Environmental Engineering Reference
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Jahr
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Abb.4.12
Die Entwicklung der Bruttoinlandprodukte in den
ve
-und
we
-Ländern bis zumJahr2150
im Rahmen der Prognose 1 (
a
), Prognose 2 (
b
) und Prognose 3 (
c
). Man beachte die unterschiedli-
chen Skalen
mit zufrieden? Und sicherlich nicht zufrieden wird sie, und mit ihr die Bevölkerung in den
ve
-Länder, sein mit dem Abgleiten in die wirtschatliche
Depression
, falls sich Prognose 3
erfüllen sollte.
Die Zufriedenheit einer Bevölkerung ist allerdings kein Kriterium dafür, ob eine pro-
gnostizierte Entwicklung auch tatsächlich stattfindet. Entscheidend ist vielmehr, ob die
benötigte Primärenergie vorhanden ist, denn die Entwicklung der Wirtschat ist gekop-
pelt an die Entwicklung des Primärenergieangebots. Die orthodoxe Ökonomie geht davon
aus, dass sich immer ein
energetisches Gleichgewicht
zwischen Angebot und Bedarf über
den Energiepreis erreichen lässt. „Energie“ ist aber kein Handelsgut innerhalb einer Wirt-
schat, sondern eine (nur beschränkt vorhandene) Voraussetzung für Wirtschat. Es ist
daher durchaus vorstellbar, dass das
Angebot an Primärenergie
PEA
nicht mehr dem
Bedarf
PEB
folgen kann. Die Differenz wird
Energielücke
genannt. Aber so lange diese
Energielücke nicht autritt, stehen Bedarf und Angebot im Gleichgewicht, beide werden
dann mit
PEB
bezeichnet.
4.3 Die Entwicklung des Primärenergiebedarfs
Die
Entwicklung des Primärenergiebedarfs
bis zum Jahr 2150 folgt der Entwicklung des
Bruttoinlandprodukts. Für die
ve
-Länder
nehmen wir an, dass der Zusammenhang zwi-
gegeben ist, die einen Anstieg der
Energieezienz
in diesen Ländern beschreibt. Die-
se Annahme geht auch davon aus, dass die Entwicklung der Energieezienz keine obe-
re Grenze besitzt, eine Annahme, die durch Daten bisher nicht verifiziert ist (siehe Ab-
beschrieben wird. Allerdings gehen wir davon aus, dass die Energieezienz auch in diesen