Environmental Engineering Reference
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Abb.4.13
Die Entwicklung des Primärenergiebedarfs in den
ve
-und
we
-Ländern bis zumJahr 2150
im Rahmen der Prognose 1 (
a
), Prognose 2 (
b
) und Prognose 3 (
c
)
Ländern bei einer positiven Wirtschatsentwicklung, und daher mit zunehmendem Brut-
toinlandprodukt, zunehmen wird. Es ist nicht klar, zu welcher Zeit sich der Übergang von
eines besseren Ansatzes nehmen wir an, dass sich die Energieezienz in den
we
-Ländern
ge Rechtfertigung für diesen Ansatz ist, dass dann die Energieezienz mit der Zeit auch in
den
we
-Ländern zunimmt, und dass die Wahrscheinlichkeit, diese Zunahme zu überschät-
zen, genau so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit, die Zunahme zu unterschätzen. Um die
Unsicherheiten auch in den Prognosen zu berücksichtigen, behaten wir die berechneten
Energieezienzen mit einem prozentualen Fehler von
%.
Die Entwicklung des Primärenergiebedarfs unter diesen Annahmen und im Rahmen
der Prognosen 1, 2 und 3 ist in der Abb.
4.13
dargestellt. Sie ist im wesentlichen geprägt
von der optimistischen Annahme über die Steigerung der Energieezienz sowohl in den
ve
-, wie auch den
we
-Ländern. Und trotz all dieser Unsicherheiten werden anhand der
Abb.
4.13
Tendenzen sichtbar, die auch dann Gültigkeit behalten, wenn die Energieezi-
enzen und ihr zeitliches Verhalten grob falsch angenommen wären und sich außerhalb der
Fehlergrenzen entwickeln würden:
±
Der Primärenergiebedarf in den
ve
-Ländern wird bis in die Mitte des 21. Jahrhun-
derts im Wesentlich konstant bei ca.
a
−
bleiben und danach vielleicht
verändert.
kWh
⋅
⋅
Dass der Primärenergiebedarf der
ve
-Länder in Zukunt nicht wesentlich zunehmen
wird, obwohl ihr Bruttoinlandprodukt weiter ansteigt, wird verursacht durch die konstan-
ten Bevölkerungszahlen und die steigende Energieezienz in diesen Ländern.