Environmental Engineering Reference
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Folglich werden beide Mechanismen zusammen die Größe der Energielücke verringern,
und zwar um weniger als 20 %. Die ist aber nicht hinreichend, um der Erfüllung der Be-
dingung PEA PEB auch nur nahe zu kommen, selbst wenn man zugibt, dass alle der
hier vorgenommenen Abschätzungen mit Unsicherheiten behatet sind. Insofern ist die
Schlussfolgerung aus diesem Resultat auch relativ allgemein gehalten und Viele werden ihr
auch zustimmen ohne Rechnungen durchgeführt zu haben:
Selbst unter Berücksichtigung aller möglichen Sparmaßnahmen wird es der Welt-
gemeinschat nicht gelingen, den von den ve -Ländern erreichten Lebensstandard zu
halten und darüber hinaus auf die we -Länder zu übertragen, wenn die zuküntige
Energieversorgung übernommen wird von erneuerbaren Energien und einem Rest
an fossilen Energien.
Dies würde die am Anfang dieses Kapitels zitierte Konsequenz haben, dass die ve -Län-
dern auf einen Teil ihres Lebensstandardsverzichten und sich dem Lebensstandardder we -
Länder anpassen müssten. Es wird auch nicht möglich sein, wenn einzelne ve -Länder, wie
z. B. Deutschland, versuchen, sich dieser Konsequenz zu entziehen. Die Globalisierung
desHandels lässteinen energetischen Isolationismus einzelner Staaten nicht zu, besonders
dann nicht, wenn ihr Lebensstandard so stark vom Exporthandel abhängt. So oder so, die
Konsequenz wird immer eine Absenkung des heute erreichten Lebensstandards sein.
 
 
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