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biblisches Alter „von mehreren tausend Jahren“
angedichtet. Auf den übrigen Kanaren fast ausge-
storben, bildet er auf La Palma bei Las Tricias so-
wie in Las Toscas kleine Haine.
Die Kanarische Palme, der die Insel ihren Na-
men verdankt, sieht man vor allem in Gärten, wo
sie als dekorative Schattenspenderin geschätzt ist.
Lorbeer
(500-
1200 m)
Im feuchten, dem Passat ausgesetzten Inselnor-
den wächst der Lorbeerwald, La Palmas schönste
Pflanzenformation. Mit ihrem dichten, immergrü-
nen Kronendach sorgen die Bäume dafür, dass
kaum ein Lichtstrahl nach unten dringt. An den
lederartigen Blättern kondensieren Nebelschwa-
den zu Tropfen, die auf den Boden perlen und
dort Wildwuchs von Farn, Moos und Efeu nähren.
Fayal-
Brezal
(1000-
1500 m)
Im Übergangsbereich zwischen Lorbeer- und Kie-
fernwald gedeihen Gagelstrauch (faya) und Baum-
heide (brezo). Sie kommen mit weniger Feuchtig-
keit aus und können bis zu einer Höhe von 15 bis
20 Metern anwachsen.
Playa Chica und Playa Zamora im Südwesten
 
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