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und der Insel Long-Island gelegenen Canal steuerte. Am 9. Juli Morgens war der Him-
mel trübe, die See ziemlich bewegt. Man sah zur Linken nicht mehr das Meer, sondern
die Küste der sich lang ausdehnenden Insel Long-Island. Man nähert sich (New-York) und
übersieht, indem man in die weite, ausgedehnte Vereinigung des East- und North-River ein-
läuft, die ganze imposant ausgedehnte Häusermasse, mit einer endlosen Menge von Schif-
fen. Das Dampfschiff landete an einer Stelle, wo ein grosses Gedränge von Menschen Statt
fand. Wir begaben uns sogleich nach einem ansehnlichen Gasthofe, dem American-Hotel,
welches an einem der schönsten Plätze der Stadt liegt.
Die Fähre „Manitou“ legt am Morgen des 9. Juli pünktlich um 9.15 Uhr ab. Nachdem wir
Beavertail zur Rechten und den Ocean Drive State Park zur Linken passiert haben, er-
reichen wir das offene Meer des Atlantischen Ozeans. Bis Point Judith, Rhode Island, navi-
giert die „Manitou“ fast auf der gleichen Route wie seinerzeit die „Boston“ mit Wied, Bod-
mer und Dreidoppel an Bord. Der Blick auf das wogende Meer und die von silbernen Stre-
ifen durchzogenen Wellen ist fantastisch. Nach einer Stunde Fahrt leiden allerdings einige
Gäste an Bord bereits unter der Seekrankheit. Zwei Stunden später erreichen wir den Hafen
von New Shoreham, Rhode Island, auf Block Island. Die Überfahrt am Nachmittag von
Block Island nach Montauk auf Long Island dauert etwas länger als geplant, da die See im-
mer noch sehr rau ist. Den Bus nach Manhattan in New York verlassen wir nach drei Stun-
den Fahrzeit gegen 23 Uhr. Ein Taxi bringt uns in wenigen Minuten zu Ruth Jodys Haus in
der 65 East 96th. Der Doorman erwartet uns schon und bringt uns in die 9. Etage, wo wir
von Ruth, unserer Gastgeberin während unseres New York Aufenthalts, in Empfang gen-
ommen werden.
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