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gesellschaftskritischen und zeitgenössischen
Kunstpraxis verschrieben, in der u. a. Frem-
denhass, Individualisierung und Gesellschaft,
Migrationspolitik oder Zensur thematisiert
werden. Junge Schweizer Kunst kommt dabei
ebenso zum Tragen wie internationale Kunst.
G [K7] Völkerkundemuseum, Pelikanstr. 40,
Tel. 044 6349011, www.musethno.uzh.ch,
Di.-Fr. 10-13 Uhr, 14-17 Uhr, Sa. 14-
17 Uhr, So. 11-17 Uhr, Eintritt frei, Tram 6,
7, 11, 13, Station: Rennweg. Im Alten Bo-
tanischen Garten, auch „Park zur Katz“ ge-
nannt, findet sich das Völkerkundemuseum.
Das Museum blickt auf eine über hundert-
jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf
die Sammlung allmählich erweitert wurde.
Inzwischen verfügt das Museum über mehr
als 30.000 Exponate, darunter kultische
Kunstgegenstände, Holzschnitzereien, Tex-
tilkunst und Objekte schamanistischer Tradi-
tionen sowie Ikonografien unterschiedlicher
Religionen und außereuropäischer Kulturen.
In wechselnden Ausstellungen präsentiert
das Völkerkundemuseum auf vier Etagen das
religiöse Denken und künstlerische Hand-
werk von außereuropäischen Völkern.
Ö [L8] Zunfthaus zur meisen, Münsterhof 20,
Tel. 044 2212807, www.musee-suisse.ch,
Di.-So. 10-17 Uhr, Eintritt: 3 CHF, Tram 6,
7, 11, 13, Station: Paradeplatz. In den herr-
lichen Rokokoräumen des alten Zunfthauses
zur Meisen werden die Fayencen und die
Porzellansammlung des Schweizerischen
Landesmuseums präsentiert. Wunderschöne
Kachelöfen, Tafelservice, Geschirr und
Gefäße aus dem 18. Jh. sowie ein reicher
Figurenschatz können in der 1. Etage des
Zunfthauses aus dem Jahr 1750 besichtigt
werden.
m158 [L7] Zürcher spielzeugmuseum, For-
tunagasse 15, Ecke Rennweg,
www.zuercher-spielzeugmuseum.ch, Tel.
044 2119305, Mo.-Fr. 14-17 Uhr,
Sa. 13-16 Uhr, Eintritt frei. Das kleine, be-
zaubernde Museum in der Zürcher Altstadt
präsentiert europäische Spielwaren vom
18. bis zum beginnenden 20. Jh. Alte Dampf-
maschinen, Eisenbahnen und Lokomotiven,
mit denen unsere Großväter einst spielten,
sowie Blechspielzeug, Holzpuppen von 1830
oder Puppenhäuser im Biedermeierstil
geben einen Einblick in die Kinderjahre ver-
gangener Zeiten.
naturwissenschaftliche
und technikmuseen
m159 [N8] Kulturama - museum des
menschen, Englischviertelstr. 9, Tel. 044
2606044, www.kulturama.ch, Di.-So.
13-17 Uhr, Eintritt: 10 CHF, erm. 7 CHF,
Tram 3, 8, Station: Hottingerplatz. Im Kultu-
rama kann man gleich auf zwei spannende
Zeitreisen gehen: Die eine führt durch 600
Millionen Jahre Evolutionsgeschichte: Man
folgt den Spuren der Evolution von Tier und
Mensch bis hin zu den ersten Hochkulturen.
Die zweite Zeitreise führt Besucher durch
das Leben des Menschen von der Zeugung
bis zum Tod. Das Museum ist ein kleines
Experimentierfeld, in dem die Besucher zum
aktiven Mitmachen animiert werden: zuhö-
ren, wie Herz und Lunge des Menschen ar-
beiten, ertasten, wie sich Knochen anfühlen
oder einfach nur ein Froschskelett studieren.
2008 feierte das Kulturama sein dreißigjäh-
riges Jubiläum.
7 [M6] paläontologisches museum,
Karl-Schmid-Str. 4, Tel. 044 6342339,
www.pim.uzh.ch, Di.-Fr. 9-17 Uhr, Sa., So.
10-16 Uhr, Eintritt frei, Tram 6, 9, 10, Sta-
tion: ETH. Das Paläontologische Museum ist
dem Zoologischen Museum der Universität
angegliedert und besitzt daher den gleichen
Eingangsbereich. Im Mittelpunkt der Ausstel-
lung stehen die Fossilien von Meeressauri-
ern und -fischen aus der Mitteltrias, also der
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