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Franken erhält man in Scheinen zu 1000,
200, 100, 50, 20 und 10 CHF. Daneben
gibt es Münzen zu 5, 2, 1 und ½ CHF und
zu 20, 10 und 5 Rappen (100 Rappen
= 1 CHF).
Was die Ein- und Ausreise von Devi-
sen betrifft, können diese in beliebiger
Höhe mitgeführt werden. Dennoch soll-
te man die Bestimmungen der Zielländer
beachten.
Zürich Preiswert
Zürich ist kein billiges Pflaster. Hier le-
ben viele gutbetuchte Menschen, deren Be-
dürfnisse und Nachfrage durch die ent-
sprechenden Angebote in Geschäften, Res-
taurants und Veranstaltungen befriedigt
werden.
Aber es geht auch anders. Reisende und
Besucher müssen nicht zwangsläufig ein
Vermögen investieren, um in Zürich eine
schöne und erlebnisreiche Zeit zu verbrin-
gen. Wer auf den Euro achten möchte
oder muss, dem bieten sich sogar manche
Möglichkeiten, die gratis zu haben sind.
Mit den bezaubernden Altstadtgassen (Au-
gustinergasse, Lindenhof), den prächtigen
Kirchen (Grossmünster, Fraumünster),
den Parkanlagen (Belvoirpark, Rieter-
park, Arboretum, Neuer Botanischer Gar-
ten) und Seepromenaden gibt es die größ-
ten Sehenswürdigkeiten für jeden Stadt-
flaneur umsonst.
Zürich ist mit seinem historischen Stadt-
bild eine Attraktion an sich und gerade
in der empfehlenswerten Reisezeit zwi-
schen Mai und Oktober kann man hier,
bei normalerweise angenehmen Tempe-
raturen, den ganzen Tag draußen ver-
bringen. Den Museumsbesuch könnte ein
Spaziergang entlang der Kunstmeile am
rechten Seeufer bestens ersetzen, statt der
edlen Läden auf der Bahnhofstrasse kön-
nen Secondhandgeschäfte, Antiquariate
und Flohmärkte aufgesucht werden und
im Niederdorf sowie auf der brodelnden
Langstrasse K findet man eine Unmen-
ge an Möglichkeiten, sich zu realistischen
Preisen zu verköstigen.
Neben exotischen Imbissen und Fast-
Food-Ketten bieten auch die Zürcher Kauf-
ZahlungsMittel
Der Franken ist zwar offizielles Zah-
lungsmittel der Schweiz, trotzdem ist
es in Zürich bisweilen möglich, auch in
Euro zu bezahlen. In einigen Restaurants
und Gaststätten sind die Preise deshalb
sowohl in Franken als auch in Euro ange-
geben. Das Wechselgeld erhält man aber
in der Regel in Franken zurück.
Wer den bargeldlosen Zahlungsver-
kehr vorzieht, kann selbstverständlich
auch mit Kreditkarte zahlen. So gut wie
alle Hotels, Restaurants und Geschäf-
te sowie die Schweizerischen Bundes-
bahnen (SBB) akzeptieren die kleinen
Plastikkarten.
Trotzdem empfiehlt es sich, immer et-
was Bargeld dabei zu haben. Zum einen
aufgrund der Tatsache, dass man na-
türlich nicht in jeder Situation mit einer
Kreditkarte weiterkommt, und zum an-
deren, weil manche Geschäfte erst ab ei-
nem bestimmten Betrag über Kreditkar-
ten abrechnen.
Wer also sein Geld wechseln möch-
te, findet in Zürich immer eine Möglich-
keit: Geldautomaten und Bankschalter
befinden sich in dieser Stadt an fast je-
der Ecke - nicht umsonst ist die Stadt
das Bankenzentrum der Schweiz (siehe
auch „Banken“).
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