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1917 die Stadtbibliothek untergebracht.
Seit der Renovierung 1940/41 dient das
Gebäude wieder als Kirche.
Im Inneren sind neben dem Netzge-
wölbe die Spitzbogenfenster sehenswert,
von denen eines mit der Darstellung ei-
nes Autos (Künstler: Augusto Giacomet-
ti) überrascht. Mit dem Bronzestandbild
Huldrych Zwinglis steht an der Wasser-
kirche eines der schönsten Personen-
denkmäler der Stadt.
µ wasserkirche, limmatquai 31, Mi. 14-17
Uhr, Sa. 12-17 Uhr, Tram 4, 15, Station:
Helmhaus
„Studenten-Express“ genannt wird, da
sie ihre Fahrgäste hinauf zum Hauptge-
bäude der ETH Zürich bringt. Der Name
der schmalspurigen Standseilbahn geht
auf das „Polytechnikum“ zurück, die frü-
here Bezeichnung der ETH. Auf ihrem
kurzen Weg legt das Bähnchen, das im
Jahre 1889 eingeweiht wurde, 176 m
zurück und überwindet einen Höhenun-
terschied von 41 m.
µ Mo.-Fr. 6.45-19.15 Uhr, Sa. 7.30-14 Uhr,
fährt alle 2-5 Minuten, Ticket: 1,20 CHF
(Fahrt ist im Tagesticket des ZVV enthalten),
Tram 3, 4, 6, 7, 10, 15, Station: Central
Ì ratHaus *
[l7]
ZwisCHen
kunstHaus unD
baHnHof staDelHofen
Das prachtvolle Zürcher Rathaus ist Sit-
zungsort des Kantons- und Gemeinde-
rats, weshalb der schöne Barockbau lei-
der nicht besichtigt werden kann. Unmit-
telbar an der Limmat stehend wurde das
Gebäude im Jahr 1698 eingeweiht und
ist ungemein reich geschmückt, ohne
aber durch seine Dimensionen Aufsehen
zu erregen.
Der vergleichsweise kleine Bau ent-
sprach damit dem Credo einer Beschei-
denheit und Sparsamkeit à la Zwingli,
konnte aber durch seinen Schmuck dem
Bedürfnis nach Repräsentation genügen.
Das dreistöckige längsrechteckige Ge-
bäude hat ein barockes Portal und auf-
wendig verzierte Fenster mit Plastiken
antiker und Schweizer Helden.
µ Tram 2, 4, Station: Rathaus
Zwei berühmte Kulturtempel und der
modernste Bahnhof der Stadt machen
diesen kurzen Weg südöstlich der Alt-
stadt zu einer spannenden Tour für
Kunstfans. Zwischendurch locken gemüt-
liche Cafés, coole Bars und empfehlens-
werte Restaurants.
Î kunstHaus ***
[m7]
Das Kunsthaus gehört zweifellos zu den
bedeutendsten Kunstmuseen der Welt.
Wer sich ein umfassendes Bild von der
abendländischen Kunstgeschichte seit
dem späten Mittelalter machen möchte,
der ist hier gut aufgehoben - und durch
die aufwendige, vierjährige Sanierung
zwischen 2001 und 2005 ist der Kunst-
genuss noch größer geworden. Auf über
7000 m² können rund 600 Kunstwerke
(aus einem Gesamtbestand von etwa
Í polybaHn *
[m6]
Dort, wo der Limmatquai auf den Cen-
tral trifft, stößt der Besucher rechter
Hand auf die Talstation der beliebten
Polybahn, die auch „Polybähnli“ oder
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