Travel Reference
In-Depth Information
Unser Tipp ist das Zähringer (s. S. 118),
ein preisgünstiges Lokal mit alternativem
Hintergund, in dem man sommers wun-
derbar draußen sitzen und statt interna-
tionalem Einheitsbier das gute Zürcher
Turbinenbräu genießen kann.
Zu den großen Vorzügen der Limmat-
stadt gehört ihr Wasserreichtum. Neben
der Vielzahl von Trinkwasserbrunnen wol-
len Flüsse und der See erlebt und genos-
sen werden. Dafür eignen sich die Lim-
matschiffe, die am Landesmuseum Þ
abfahren. Von dort geht die Fahrt zum
Zürichhorn Ö , eine weitläufige Parkan-
lage, die einen zum Nichtstun überredet,
aber auch mit einem sehenswerten Chi-
nagarten ÷ lockt. Per Tram (Nr. 2 und 4)
rollt man irgendwann wieder in die Stadt
zurück. Wer lieber zu Fuß den schönen
Rückweg am Seeufer entlang antritt,
sollte mindestens eine halbe Stunde
einkalkulieren.
abends
Ein erlebnisreiches Wochenende in Zü-
rich endet dort, wo es angefangen hat:
im Odeon bei einem gepflegten Drink
mit Abendsnack, wo schon Joyce, Frisch,
Franz Werfel und Heerscharen anderer
Berühmtheiten weilten.
Die etwas aufwendigere Finish-Vari-
ante ist eine Tour mit den Tramlinien 2
und 6 hinauf zum Sorell Hotel Zürich-
berg (s. S. 217) (Tramstation Zoo). Hoch
über der Stadt bietet sich ein unvergleich-
licher Blick auf Zürich, den See und die
umliegenden Bergketten. Dieses Pano-
rama kann man hier entweder mit einem
Barbesuch im B 21 oder dem Gang ins
noble Restaurant R 21 verknüpfen.
Kleinstadtflair in Zürichs Gassen
Search WWH ::




Custom Search