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Luxusboutiquen locken mit den neu-
esten Modekreationen, in anderen Ge-
schäften warten Schmuck, Pelze, Kasch-
mir und Luxusuhren auf neue Besitzer.
Für den normalen Autoverkehr ist die
Straße gesperrt, was sie zu einem ide-
alen Shoppingareal macht. Tagsüber
herrscht auf der Straße viel Betrieb und
großer Trubel, Menschen haben es eilig
und die blau-weißen Trams rumpeln die
Straße entlang.
Deftige Pause
Bierliebhaber und Freunde deftigen
essens kommen in der brasserie
federal (s. S. 42) besonders auf ihre
Kosten.
Kissling die Bronzestatue zu Ehren des
Gründers der Schweizerischen Kredit-
anstalt und des Initiators der Gotthard-
bahn. Mit dem Rücken zum Bahnhof ge-
kehrt, blickt Escher die nicht minder im-
posante Bahnhofstrasse hinunter.
µ Tram 4, 11, 13, 14, Station: Bahnhofquai/
HBF
Ë sternwarte urania *
[l7]
Wer am Abend die Bahnhofstrasse ent-
langläuft, sollte einen Abstecher in ihren
Seitenarm, die Uraniastrasse, machen.
Dort stößt man auf ein beeindruckendes
Gebäude mit einem 48 m hohen Rund-
turm, die Sternwarte Urania. In ihrem
Sternwarteraum kann man sprichwört-
lich in die Sterne greifen, denn durch
das 20 Tonnen schwere Fernrohr aus
den Werkstätten der Firma Carl Zeiss
aus Jena können Sterne und Kometen in
600-facher Vergrößerung bestaunt wer-
den. Und das klar wie selten, denn aus
Anlass ihres 100-jährigen Jubliäums im
Jahr 2007 wurde die Sternwarte reno-
viert und auch das kulturhistorisch wert-
volle Fernrohr in Jena überholt.
Wer nicht in die Sterne schauen, son-
dern lieber seinen Blick über die Stadt
schweifen lassen will, ist in der Sternwar-
te ebenfalls gut aufgehoben, denn vom
Kuppeldach hat man eine prächtige Aus-
sicht über die Stadt. In einer der höchs-
ten Bars Zürichs kann man gleichzeitig
einen Drink genießen.
µ Uraniastr. 9, Tel. 044 2116523, im Som-
mer Di.-Sa. 21-23 Uhr, im Winter Di.-Sa.
20-22 Uhr (nur bei klarem Wetter), Tram 6,
7, 11, 13, Station: Rennweg
Ê baHnHofstrasse ***
[l7]
Vis-à-vis vom Hauptbahnhof beginnt die
wohl berühmteste Straße der Stadt, die
Bahnhofstrasse. Von Linden gesäumt
führt sie auf gut einem Kilometer direkt
zum Zürichsee. Je weiter man der Straße
Richtung See folgt, desto eleganter und
luxuriöser werden die Geschäfte.
Wer die Luxusmeile entlangflaniert,
stellt deshalb schnell fest, dass an die-
sem Ort die weitverbreiteten Klischees
über Zürich Wirklichkeit werden. Auf der
Einkaufsmeile für Gutbetuchte ist alles
vertreten, was Rang und Namen hat, von
Tiffany über Gucci bis zu Chanel. Edle
Uhrenmuseum Beyer
Das Uhrengeschäft Beyer hat im Unterge-
schoss ein kleines „Uhrenmuseum“ ein-
gerichtet, in dem man historische Chro-
nometer vom 16. bis 20. Jh. bestaunen
kann (s. S. 70).
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