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Playa
Dorada
Eine Strandzone, die in unmittelbarer Nähe von
Puerto Plata liegt. Hier befindet sich ein gutes
Dutzend Hotelanlagen, aufgereiht wie auf einer
Perlenkette. Eine Zufahrtsstraße führt von der
Hauptstraße im Halbkreis durch diese Zone,
schlägt einen Bogen und endet wieder an dersel-
ben Hauptstraße. Im Zentrum erstreckt sich ein
Golfplatz, der vorzugsweise von den US-Ameri-
kanern genutzt wird. Innerhalb dieser Zone ist al-
les vorhanden, egal ob eine bestimmte Lokalität
gesucht wird, ein Spielkasino, ein Souvenirladen
oder ein Reisebüro. Wer die gesamte Zone ab-
läuft, dürfte nicht unter 45 Minuten unterwegs
sein, das deutet die Größe an. Deshalb pendeln
hier auch Busse, die die Touristen von den ent-
fernteren Hotels zum Strand und zurück bringen.
Wer einmal diesen bewachten Bereich verlassen
möchte, geht einfach bis zur Hauptstraße, muss al-
so die trennende Schranke passieren und hält den
nächsten Bus an. Da die im Minutenabstand vor-
beibrausen, stellt dies wahrlich keine Hürde dar.
Puerto
Plata
„Aber da gibt es doch keinen Strand!“, so lautete
der fast erschrockene Ausruf eines Dominikaners,
neben dem ich im Flugzeug während der ersten
Reise saß. Recht hatte der Mann, aber das war mir
damals nicht klar. Puerto Plata zählt immerhin zu
den größten Orten des Landes, ein Flugplatz trägt
den Namen, und in so manchem Prospekt wird
ein Hotel dem Ort zugerechnet, obwohl es doch
einige Kilometer außerhalb liegt. In Puerto Plata
existiert kein nennenswerter Strand, jedenfalls aus
touristischer Sicht und verglichen mit den schö-
nen Playas, die es sonst im Land zu entdecken
gibt. Der einzige Strand, die Playa Long Beach,
wurde sogar durch Sandaufspülungen künstlich
verbreitert. Diese Stadt dürfte deshalb für die
meisten Besucher nur als ein Tagesausflug einge-
plant sein. Sicher, es macht schon Spaß, durch die
Straßen zu laufen, sich das ungeschminkte karibi-
sche Leben anzuschauen, die zwei, drei Sehens-
 
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