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Bucht herum und verläuft da nn n och über etliche
Kilometer weiter. In Cabarete treffen sich die Sur-
fer, vor allem die Kitesurfer, denn jeden Nachmit-
tag bläst hier ein starker Wind seitlich in die Bucht.
Entsprechend bieten etliche Vermieter von Wind-
surfbrettern ihre Dienste an, Anfängerkurse inklu-
sive. Zahlreiche Hotels und Restaurants liegen di-
rekt am Strand, abends genießt man dann herrli-
che Ausblicke beim Drink zum Sonnenuntergang.
Aber auch auf der Landseite sind schöne Hotelan-
lagen zu finden. Auf Animation wird hier meist
verzichtet, die Gäste können sich offensichtlich
bestens selbst vergnügen. Einige größere Hotelan-
lagen liegen drei bis fünf Kilometer außerhalb des
eigentlichen Ortes, zwar immer noch am schönen
Strand, aber doch ein wenig isoliert.
Sosúa
Das schlechte Image der „Dom. Rep.“, um sie
auch nur ein einziges Mal so zu nennen, wie es
viele Urlauber tun, entstand hier. Ursprünglich war
Sosúa mal ein kleiner, verschlafener Ort, der sich
an eine etwa einen Kilometer lange ruhige Bucht
schmiegte. Aus und vorbei! Heute hat sich Sosúa
in einen rummeligen, quirligen Ort verwandelt.
Direkt am Strand liegen Dutzende, ja fast Hunder-
te kleiner Kioske; angeboten wird alles Mögliche
und Unnütze. Vor allem liegen hier auch etliche
Kneipen, nicht wenige unter deutscher Flagge.
Aber auch im Ort selbst finden sich genügend Lo-
kalitäten, die alle zusammen besonders nachts zur
Hochform auflaufen. Gut, wer da ein Hotel hat,
das etwas außerhalb liegt. Im alten Stadtteil Los
Charamicos dominiert noch dominikanisches Le-
ben, während im Ortsteil El Batey der Tourist das
Zepter schwingt. Sosúa ist kein Ort für ruhige, ro-
mantische Karibikferien, auch Familien mit Kin-
dern sollten einen anderen Ort wählen. Die Pros-
titution nahm mittlerweile derartige Ausmaße an,
dass die Polizei gezwungen war, einzuschreiten.
Etliche Etablissements wurden geschlossen; die
Betreiber waren übrigens zumeist Ausländer.
 
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