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× KreuzherrenKirche
(Kostel sV. FrantišKa
z assisi) *
Durch die Innenhöfe
des Klementinums
Wer die meist sehr volle Karlova Stra-
ße mit ihren vielen, zum Teil kitschi-
gen Souvenirgeschäften vermeiden
will, kann einen Weg nehmen, den ei-
gentlich nur die Prager kennen: über
die Innenhöfe des Klementinums,
dessen Ostflügel am Marienplatz
(Mariánské náměstí) endet. Von hier
aus sind es nur ein paar Schritte zum
Altstädter Ring und zur Josefstadt.
Der Südflügel grenzt an den Kreuz-
herrenplatz (Křižovnické náměstí) am
Fuße der Karlsbrücke.
[g6]
An der Nordseite des stets überfüll-
ten Kreuzherrenplatzes (Křižovnické
náměstí) steht die barocke Kreuz-
herrenkirche, eine Nachbildung der
Peterskirche in Rom. Das Bauwerk
entstand im letzen Drittel des 17.
Jahrhunderts bewusst als Gegen-
stück zur gegenüberliegenden jesu-
itischen Hauptkirche St. Salvator.
Der um 1230 gegründete einzige
böhmische Orden der Kreuzherren
stand in Konkurrenz zu den mächti-
gen Jesuiten.
Das Kuppelfresko zeigt das Jüngs-
te Gericht von Wenzel Lorenz Reiner
(1689-1743). Das Klostergebäu-
de wurde nach Plänen von Carlo Lu-
rago 1661-1662 erbaut. Der nördli-
che Gebäudeteil entstand Anfang des
20. Jahrhunderts. Vor der Kirche ragt
µ Klementinum 190, Metro A:
Staroměstská, Tel. 221663111,
www.klementinum.net, Jan.-März tägl.
10-16 Uhr, April-Okt. 10-20 Uhr,
Nov.-Dez. 10-18 Uhr. Die Besichti-
gungstour kostet 220 Kč.
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