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Feiertage
und Feste
Offizielle Feiertage in Island sind:
lässt sie glasig werden. Anschließend
gibt man die Pilze dazu und lässt sie bei
geschlossenem Deckel etwa 7 Min. ko-
chen. Sollte sich zu viel Wasser bilden,
insbesondere wenn die Pilze zuvor bei
Regenwetter viel Wasser aufgenommen
haben, sollte dieses zu einem großen
Teil abgegossen oder verkocht werden.
Die restliche Flüssigkeit mit den Pilzen
dickt man mit Ei und ggf. etwas Mehl an
und schmeckt das Pilzgericht herzhaft
mit Salz und Pfeffer ab. Dazu gibt es
Brot oder Pellkartoffeln.
1. Jan.: Neujahr (Nýársdagurinn)
dritter Donnerstag im April: erster Som-
mertag (Sumardagurinn fyrsti)
1. Mai: Tag der Arbeit
ein Sonntag Anfang Juni: Tag des See-
manns (Sjómannadagurinn)
17. Juni: Nationalfeiertag
erster Montag im August - Handelsfeier-
tag (Verslunnarmannahelgi)
24. Dez. (ab 12 Uhr): Heiligabend
25. und 26. Dez.: Weihnachten
31. Dez. (ab 12 Uhr): Silvester
Christliche Feiertage sind: Gründonners-
tag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermon-
tag, Christi Himmelfahrt, Pfingstsonntag und
Pfingstmontag
Trinkwasser
Das kalte isländische Leitungswasser
ist von guter Qualität. Auch das Was-
ser aus den vielen klaren und eiskalten
Gebirgsbächen kann man bedenkenlos
trinken. Auf Trekking-Touren, bei denen
wir vielfach auf das Wasser von kleinen
Rinnsalen angewiesen sind, filtern wir
das Wasser mit dem WaterWorks-II-Ke-
ramikfilter von MSR. Ungenießbar ist
das aus heißen Quellen sprudelnde,
mineralienreiche und stark nach Schwe-
felwasserstoff riechende heiße Wasser.
Trübes Gletscherwasser ist nur im Not-
fall zum Trinken geeignet. In vielen
Geothermalgebieten riecht auch das
heiße Leitungswasser immer ein we-
nig nach faulen Eiern. Beim Kochen ver-
liert es den unangenehmen Geruch.
Auch in Island wird Karneval gefeiert,
wenn auch etwas anders als bei uns.
Am Rosenmontag trifft man sich, um
gemeinsam Süßes wie Sahnekrapfen zu
essen. Am Faschingsdienstag wird tradi-
tionell Salziges wie Erbsensuppe mit
gepökeltem Lammfleisch bevorzugt.
Am Aschermittwoch ziehen verkleidete
Kinder durch die Orte, um für Süßigkei-
ten zu singen.
Mitte Februar treffen sich die Reyk-
javíker beim Lichterfestival im Laugar-
dalur.
Eine Woche später findet in der
Hauptstadt das Gourmet-Festival statt,
auf dem die besten einheimischen Kö-
che und auch internationale Gastköche
Köstliches zaubern.
Am 1. März geht es in den Kneipen
besonders ausgelassen zu, denn an die-
sem Tag wurde 1989 der Bierausschank
legalisiert.
Buchtipp:
Rainer Höh
Wildnis-Küche
(R EISE K NOW -H OW Praxis)
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