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den. Die kleine Siedlung mit bunt bemalten
Holzhäusern - eine Seltenheit in Island - in-
mitten der grünen Wiesen ist wirklich sehens-
wert. Sie wurde erst in den letzten Jahren
wiederhergestellt. Die
Häuser und Höfe
ge-
hören zu den ältesten und besterhaltenen
des ganzen Landes. Überwiegend stammen
sie aus dem vorigen Jahrhundert. Auch Na-
turfreunde kommen auf ihre Kosten. Vögel
brüten in großer Zahl, außerdem kommen Ei-
derenten vor. Ein Teil der Insel ist seit 1975
Naturschutzgebiet.
Auch Seehunde kann
man antreffen. Wenn es sich einrichten lässt,
sollte man einen Sonnenuntergang auf Flatey
erleben!
Flatey dient immer wieder auch als
Kulisse
für Filme
und isländische Fernsehserien.
Bummelt man durch den weltabgeschiede-
nen Ort, hat man das Gefühl die Zeit steht
still. Am einzigen Weg stehen Fischtrocken-
gestelle an denen die Fische ein leises Kon-
zert im Wind geben. In einem roten Holz-
häuschen befindet sich das Postamt, und ein
alter Traktor befördert Waren und Besucher
zum Hotel.
Unterkünfte auf Flatey:
Unterkünfte
vermittelt die Tourist-Infor-
mation von Stykkishólmur.
Hotel Flatey,
4227610, www.hotelflatey.is,
Mitte Juni-Mitte Sept. geöffnet, 24 Betten,
Doppelzimmer 200 Euro, einziges Hotel,
Restaurant und Café auf der Insel.
Grænigarður,
Tel. 4381451, Mitte Juni-
Mitte Sept. geöffnet, 300 m vom Fähranleger
entfernt (Voranmeldung bei der Tourist-Info
Stykkishólmur).
Ferienhaus Ólina Jónsdóttir,
Tel. 4381476,
im Sommer Schlafsackunterkunft (25 Euro).
Einfacher
Campingplatz
in Krákuvör, Tel.
4381451, am Meer gelegen.
Von Stykkishólmur geht es zurück zur
Straße 54. Kurz vor dem Hof Hrisar
blickt man rechter Hand auf das Lava-