Travel Reference
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sche sind keine Seltenheit. Das Leben
spielt sich eben vielfach im Freien ab.
Ein einfacher Lampenschirm, eine
Tischdecke und ähnliche Accessoires
sorgen rasch für Heimeligkeit.
Deutsche Bücher sind selten (man
bekommt sie z.B. im Buchladen in der
Galerie des Géant-Supermarktes am
Kreisverkehr von La Foux bei Les Mari-
nes-de-Cogolin), Zeitschriften/Zeitun-
gen kann man in der Bar Tabac oder
im Maison de la Presse bekommen.
Wer also nicht vorhat, die Sprach-
kenntnisse mit Hilfe der Reiselektüre
zu verbessern, muss vorsorgen. Wer
besonders an der Natur interessiert ist,
sollte sich mit entsprechenden Bestim-
mungsbüchern zur Flora und Fauna
des Mittelmeerraumes eindecken (sie-
he Literaturtipps im Anhang).
Um sich mit der französischen Spra-
che vertraut zu machen, empfiehlt
sich der Band Französisch - Wort für
Wort aus der Reihe Kauderwelsch (R EI -
SE K NOW -H OW Verlag, Bielefeld). Der
handliche Sprechführer bietet eine auf
das Wesentliche reduzierte Gramma-
tik und viele Beispielsätze für den Rei-
sealltag. Ein AusspracheTrainer auf
Audio-CD ist ebenfalls erhältlich. In
der gleichen Reihe erscheint das
Büchlein Französisch kulinarisch, das
die Kommunikation in Restaurant und
Supermarkt erleichtert.
Hygieneartikel aller Art bekommt
man in allen Supermärkten völlig pro-
blemlos, wenn auch nicht immer die
aus Deutschland bekannten Marken
darunter sind. Allerdings kann das
Preisniveau auch in diesem Bereich in
Frankreich durchaus höher als zu Hau-
se sein, sodass (Platz im Gepäck vo-
rausgesetzt) es sinnvoll ist, Duschgel,
Sonnenschutzmittel u.Ä. von daheim
mitzubringen. Besonders im Sommer
gibt es stellenweise recht viele Mü-
cken, die den schönsten Sommer-
abend im Freien außerhalb der Stadt
vermiesen können. Insektenschutz-
mittel, eventuell Duftöle, die man
über Kerzen verdampft, gehören so-
mit ins Gepäck.
Kleidung
Die Bekleidung sollte im Wesentli-
chen aus legeren Stücken zusammen-
gestellt werden. Nur in Restaurants
und Hotels der gehobenen Kategorien
werden abends Sakkos und Krawatten
getragen, sind aber meist nicht ver-
pflichtend. Anders sieht es aus, wenn
zur Aufbesserung der Reisekasse ein
Casinobesuch (z.B. in St. Tropez, Ste.
Maxime oder, stilvoller, Monaco) ein-
geplant ist. In diesem Fall gehört für
den Herrn beides ins Gepäck, die Da-
men sind mit einem Cocktailkleid bes-
tens angezogen. Wer sich ins aus-
schweifende Nachtleben der Stadt
stürzen möchte, sollte entsprechende
Kleidungsstücke einpacken, denn die
Türsteher haben ein waches Auge auf
das Publikum. Gewünscht ist, was hip
und ausgefallen ist. Sneakers sind eher
verpönt. Geschmackvoll und teuer gilt
für den Herrn und für die Dame, ob-
wohl man sich hier oft wundern mag,
wie knappeste Bekleidung so viel kos-
ten kann.
Neben dem leger-sportlichen Outfit
sollte auch die Strandbekleidung ge-
plant werden. Shorts, T-Shirts, Badeho-
 
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