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se und -anzug bzw. Bikini (hier meist
sehr knapp getragen) sowie Strandsan-
dalen (Achtung: Scherben, spitze Stei-
ne und Muschelreste!) gehören in den
Koffer. Kappe, Sonnenbrille und Son-
nenschutzmittel müssen ebenso ins
Gepäck wie Regenschirm und Pull-
over oder dünne Jacke für Abende im
Frühjahr und Herbst. Wer früh im Jahr
unterwegs ist, sollte auch an eine re-
gendichte Jacke und einen Fleecepulli
denken. Neben bequemen sportli-
chen Schuhen gehören für Wanderun-
gen an der Küste und im Hinterland
unbedingt feste Schuhe (z.B. Jogging-
oder Trekkingschuhe) ins Gepäck. Nur
für extreme Kraxeleien benötigt man
Wanderstiefel. Da viele Wanderungen
über relativ dicht zugewachsene Pfade
führen, sind hier lange Hosen und
langärmelige Hemden ratsam.
nen richtigen Platz findet man eigent-
lich nur in der ersten Reihe an der
Straße. Das ist nicht immer ein Genuss
und falls doch (z.B. am Hafen) sind
diese Tische meist besetzt. Sind dann
vor dem Eingang noch Stufen, eventu-
ell sogar, infolge des unterschiedlichen
Niveaus zur Straße, schräg angeord-
net, steht man vor einem großen Hin-
dernis. Das beginnt auch schon bei
Eingangstüren, die nicht unbedingt ei-
nen Rollstuhl hindurchlassen.
Öffentliche Toiletten sind rar und
wenn vorhanden, handelt es sich um
Container, die nur ohne Rollstuhl zu
benutzen sind. In Restaurants sind die
Toiletten in aller Regel klein bis sehr
klein und zudem oft in anderen Eta-
gen. Und auch Hotels und Ferienhäu-
ser besitzen fast nie behindertenge-
rechte Bäder.
Behinderte auf Reisen
Die engen, oft natursteingepflasterten
Gassen von St. Tropez sind nicht unbe-
dingt das ideale Feld für Rollstuhlfah-
rer. Zudem sind die Stadt und ihre
Umgebung recht hügelig, sodass Roll-
stuhlfahrer und ihre Helfer Probleme
mit der Bewältigung der Steigungen
bzw. des Gefälles bekommen. In klei-
neren Hotels sind Fahrstühle selten.
Ferienhäuser und Campingplätze be-
sitzen oft ungepflasterte Zufahrten,
die nur mit Gras oder Sand gedeckt
sind.
Viele Restaurants besitzen nur
recht kleine Innenräume, sodass we-
nig Platz für einen Rollstuhl bleibt, ei-
Beschauliche Fahrt durch die
Berge der Provence
 
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