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Sehenswertes
sichtnahme auf die heimische Wirt-
schaft. Man kann Maronen in allen Va-
riationen und Zubereitungsarten im
Ort kaufen: als Eis, Sirup, Brotaufstrich
oder Likör, kandiert und geröstet, um
nur die bekanntesten Formen zu nen-
nen. Das Office de Tourisme orga-
nisiert regelmäßig Führungen durch
Esskastanienhaine, um Besuchern zu
erklären, wie man die Bäume pflanzt
und schützt. Zudem werden Ernte und
Verarbeitung der Früchte erläutert.
Doch auch wer Maronen nicht mag,
sollte den Ort besuchen, denn hinter
der Brücke aus dem 12. Jahrhundert
erwartet den Besucher ein buntes Pa-
noptikum. Hier gibt es etliche gute
Restaurants (oft mit Terrassen auf der
Brücke über dem Fluss), die leckere
Menüs, lokalen Schafskäse und
schmackhafte Weine aus den Wein-
kellern des Ortes anbieten. In den
Gässchen findet man malerische Fas-
saden, zahlreiche Souvenirgeschäfte
(fast alle bieten Produkte aus Maronen
und Kastanienholz an), eine herrliche
Platanenallee, eine kleine und un-
scheinbare Stadtkirche sowie einen
hübschen Marktplatz. Wer Süßes mag,
sollte auf Hinweisschilder mit der Auf-
schrift „Miel“ achten: Dort gibt es Ho-
nig von heimischen Imkern.
Ausgangspunkt für einen Rundgang ist
der Boulevard Charles Caminat vor
dem Office de Tourisme. Nur Schritte
entfernt steht der Pont Raoul Calvi,
eine Steinbrücke aus dem 12. Jahrhun-
dert. Über den Boulevard Carnot ge-
langt man zur Place de la Libération
mit dem Brunnen Fontaine de la Mai-
rie vor dem Rathaus. In Letzterem
werden Malereien des heimischen
Künstlers Agosta sowie Mineralien aus
dem Massif des Maures ausgestellt.
Über den Cours Mirabeau und die
Rue Jean Jaurès gelangt man zur Place
de la République mit einem weiteren
Brunnen. Rechter Hand folgt man der
Rue de l'Egalité etwa 30 Meter, um
dann links über Stufen die Place du
Général de Gaulle zu erreichen. Hier
steht die Kirche Notre Dame des Vic-
Das kleine Collobrières lebt
vom Tourismus und von Maronen
 
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