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In-Depth Information
La Bastide des Sources , Route du Cana-
del, Tel./Fax 04.94.49.58.75, 06.10.82.44.29.
Vier Zimmer, Terrasse und Pool.
La Grande Maison (ab) , Les Campaux,
Route du Dom 6987, Bormes, westlich von
La Môle an der N98, Tel. 04.94.49.55.40, Fax
04.94.49.55.23. Hier bietet man Zwei- und
Vierbettzimmer, Pool und Sonnendeck.
Essen und Trinken P
Auberge de la Môle, Place de l'Eglise, Tel.
04.94.49.57.01. Spezialitäten des Südwesten
Frankreichs, Menü ab 22.
Le Relais d'Alsace, N98, Tel. 04.94.49.
57.02. Hier gibt es schmackhafte Haus-
mannskost wie Sauerkraut und Wild ab 16.
Les Murennes, Place de la Mairie, Tel. 04.
94.49.57.61. Günstige traditionelle Gerichte
aus der Provence ab 12,50.
Sport und Aktivitäten w
Niagara, an der D27 (in Richtung Col du
Canadel) liegt dieses Freizeitbad mit großem
Pool, sieben Rutschen und zahlreichen ande-
ren Attraktionen, das nicht nur Kinder erfreut.
Tel. 04.94.55.70.80, 10. Juni bis 5. September
tgl. 10.30 bis 19 Uhr. Eintritt 8,50.
Die Römer haben Collobrières ge-
gründet und sind auch für seinen Na-
men verantwortlich, der eine Zusam-
menfügung des lateinischen Collubrei-
ra und des provenzalischen Colobreira
ist. Beides bedeutet so viel wie „Gras-
schlange“ (in der Wissenschaft sind
die Land- und Baumnattern als Colu-
brinae bekannt). Ob dies beabsichtigt
war, weil es in der Gegend viele
Schlangen gab, lässt sich heute nicht
mehr sagen.
Doch die Römer waren nicht die
ersten Menschen, die in der Gegend
lebten. Zahlreiche Megalithen (nir-
gendwo im Var gibt es mehr) zeugen
davon, dass zum Ende des Neolithi-
kums und zum Beginn der Bronzezeit,
also etwa um 3000 v.Chr., hier Men-
schen siedelten. Bis heute geben eini-
ge dieser Megalithen Rätsel auf, denn
bei manchen Steinen konnte nicht ge-
klärt werden, woher sie stammen.
Rund 12.000 Hektar Wald umgeben
Collobrières und lassen den Ort so ab-
geschieden aussehen, dass der be-
kannte Schriftsteller Jean Aicard seinen
Helden Murin hier Schmuggelaben-
teuer erleben lässt. Doch wer sich Col-
lobrières nähert, sieht nicht nur ein-
fach Wald. Natürlich gibt es auch hier
zahlreiche Korkeichen, die vermarktet
werden, noch wichtiger ist jedoch die
Esskastanie. Auf etwa 900 Hektar Land
werden rund um Collobrières Kastani-
en kultiviert, die eine Jahresernte von
etwa 200 Tonnen Maronen erbringen
- wenn sich nicht gerade Massen von
Touristen auf den Bergstraßen gratis
an den Bäumen bedienen. Große
Schilder bitten vielerorts um Rück-
Collobrières
Der kleine Ort Collobrières liegt weit-
ab der Küste inmitten dichter Wälder
und auch weitab vom Rest der Welt -
so scheint es auf den ersten Blick. Die
„Hauptstadt des Massif des Maures“
im Tal des Flüsschens Réal Collobrier
wird von drei Seiten von bedeutenden
Sehenswürdigkeiten flankiert, die auf
das Dorf „herabschauen“: im Norden
die Kapelle Notre Dame des Anges,
im Osten das Kloster Chartreuse de la
Verne und im Süden der Col de Ba-
baou, ein 414 Meter hoher Pass. Alle
drei sind fantastische Aussichtspunkte.
 
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