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Die Tierwelt
sturmtaucher, Sturmschwalbe, Basstöl-
pel (im Winter), Krähenscharbe, Fisch-
reiher, Seidenreiher, Rohrdommel, di-
verse Entenarten, Sperber, Habicht,
Falke, Rohrweihe, Tüpfelsumpfhuhn,
Austernfischer, Lachmöwe und Eule.
Von den Säugetieren sind die Fle-
dermäuse hervorzuheben, die man
recht häufig in der Dämmerung bei
der Jagd nach Insekten beobachten
kann. Delfine leben zwar auch im Mit-
telmeer, allerdings in immer geringe-
rem Maße. Sie schwimmen meist in
großen Gruppen, sogenannten Schu-
len, oft in Küstennähe.
Wo immer sich auch in bewohnten
Gebieten Steinansammlungen finden,
sind Reptilien meist nicht weit. Beson-
ders häufig sieht man Echsen, so die
Zauneidechse, die Mauereidechse
und mit etwas Glück die hübsch grün
gefärbte Smaragdeidechse. An Mau-
ern und in Häusern leben auch die
Mauergeckos, jene kleinen Reptilien,
die uns zahlreiche Insekten vom Leibe
halten. Erschrecken Sie also nicht,
wenn hinter rustikalen Balken plötzlich
ein Echsenköpfchen auftaucht.
In stillen Gewässern ist sehr selten
die Europäische Sumpfschildkröte
Die große Bevölkerungsdichte an der
Côte d'Azur hat den Lebensraum vie-
ler Tierarten eingeschränkt. Am häu-
figsten sind Begegnungen mit der Vo-
gelwelt, auch wenn sie sich manchmal
nur als Hinterlassenschaft von Möwen
auf Pulli oder Jacke zeigen.
Mit großem Glück kann man im
Hinterland an Bächen und Flüssen mit
Steilufern den Eisvogel beobachten.
Flamingos sind im Wesentlichen auf
schwach salzhaltige Wasserflächen
hinter der Küste beschränkt. Am bes-
ten stehen die Chancen, diese rötlich
gefärbeten Vögel zu sehen, bei Hyères
und Fréjus, wo sie im flachen Wasser
waten.
Relativ häufig sieht man Zwerg-
taucher, Schwarz- und Gelbschnabel-
Die Griechische Landschildkröte:
in der Provence erlebt man sie noch wild
Mauereidechsen gehören zu den
häufigsten Reptilien der Region
 
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