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Sa Maison, Pièta,
Gwardamanãa, Msida
[Guardamandscha, Imsida]‡ X/A-B2
die alte Universität anlegte. Der hüb-
sche Park mit seinen Bäumen und Blu-
menbeeten sowie einer Kakteen-
sammlung wird im Sommer auch für
Freilicht-Theateraufführungen genutzt.
Direkt angrenzend liegen die St. Fi-
lipo Gardens, der schönste städtische
Garten, der hübsch in die Bastions-
mauern Florianas integriert wurde. Es
verirrt sich kaum ein Besucher hierher,
obgleich sich allein der Gang durch
die dicken Bastionsmauern lohnt.
Direkt unterhalb der Sa Maison Gar-
dens liegen der Bucht folgend die in-
einander übergehenden Stadtteile Sa
Maison, Pièta und Msida.
Die kleine Bucht zwischen Sa Mai-
son und Pièta („Pièta Creek“) hätte
beinahe eine große historische Rolle
gespielt: Die Johanniter planten zur
weiteren Sicherheit der Hauptstadt
um 1630 allen Ernstes einen Kanal vor
den Mauern Florianas vom Pièta
Creek zum Marsa Creek, der Valletta
und seine Vorstadt zur Insel gemacht
hätte. Das Projekt wurde zwar begon-
nen (alte Gräben zeugen davon), bald
aber als unmöglich ad acta gelegt.
Auf der Landzunge zwischen Pièta
und Msida liegt, etwas zurückgesetzt,
Gwardamanãa mit dem National-
krankenhaus St. Luke's Hospital
( Valletta).
Im Msida Creek liegt der moderne
Jachthafen für private Segeljachten.
Will man nach einem Rundgang
durch Floriana und die Bucht in den
Norden oder Westen Maltas fahren,
bietet es sich an, von den Sa Maison
Gardens zu Fuß hinunterzulaufen und
hinter dem Kreisverkehr einen Bus zu
allen Orten im Norden und Westen
der Insel zu nehmen.
In Sa Maison legen die Versor-
gungsfähre (kein Passagierbetrieb)
sowie eine Pkw-Fähre
Beide Parks kosten keinen Eintritt und sind
täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Die Öff-
nungszeiten werden außen auf Kreidetafeln
angeschrieben; bei Veranstaltungen im Park
ist manchmal einer oder beide Gärten nur
vormittags geöffnet.
Sa Maison Gardens X/B2
An der Außenseite der Mauern Flori-
anas und somit eigentlich schon im
Stadtteil Sa Maison gelegen, empfiehlt
sich ein Besuch der Sa Maison Gar-
dens dennoch von Floriana aus. Der
wie die St. Filipo Gardens in die Mau-
ern integrierte Park wird leider nicht
so gut gepflegt wie die anderen Parks.
Der Blick von hier ist allerdings besser
als in St. Filipo, man hat einen guten
Ausblick auf Pièta (Gozo-Transport-
fähre), Msida (Segeljacht-Hafen), Ma-
noel-Island und bis nach Sliema (Tigné
Fort). Unterhalb der Mauern liegt ha-
fenseitig die maltesische Küstenwache.
Der Park ist bis 17 Uhr geöffnet, Eintritt frei.
Aus dem Tor rechts hinaus die Triq Sa Maison
hinunter gelangt man zur Gozo-Fähre (nur
Fracht) und dem Msida-Jachthafen. In beiden
Buchten halten die Busse nach Sliema, St.
Paul's/Buãibba, Rabat, Mosta und alle ande-
ren Linien nach Nordwest.
für Pendler
nach Gozo an.
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