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Boutiquen in die Stadtmauer inte-
griert. Hier befinden sich unter ande-
rem Air Malta und die Touristeninfor-
mation. Von hier bis zum Fort St. Elmo
am anderen Ende der Stadt zieht sich
die schnurgerade Republic Street (Triq
ir-Repubblika), die Hauptstraße und
Flaniermeile mit zahlreichen Geschäf-
ten, Institutionen und interessanten
Bauwerken.
anlegen ließ. Die schweren Kanonen
konnten von hier aus sowohl das Ha-
fengebiet wie auch die Stadt bis zum
Fort St. Elmo erreichen. Die Inschrift
am Tor „Università de dei grani 1686“
weist auf das einstige verwaltungs-
technische Instrument Maltas, die Uni-
versità ( Glossar) hin.
St. James wurde vor wenigen Jahren
aufwendig restauriert, wobei das in-
nen modern ausgestattete Bauwerk
trotz moderner Elemente geschickt in
die Architektur der Kreuzritter inte-
griert wurde. Es beherbergt heute das
Centre for Creativity mit Ausstellun-
gen, Theateraufführungen, Kino, Kon-
zertsaal und dem guten Café-Restau-
rant Inspirations. An Sonntagvormitta-
gen wird vor den Gemäuern ein auch
für Besucher interessanter Wochen-
markt mit allerlei heimischen landwirt-
schaftlichen Produkten, Küchenuten-
silien und Kleintextilien abgehalten.
St. John's Cavalier
und Hastings Gardens ‡XIV/A2
Die Festung St. John's Cavalier, einer
der beiden „Wächter“ Vallettas aus
der Gründerzeit, ist heute Sitz der Bot-
schaft des Souveränen Malteser-Rit-
ter-Ordens ( Geschichte).
Auf der anderen Seite der Pope
Pius V. und Windmill Street erstrecken
sich auf den starken, äußeren Fes-
tungsmauern die Hastings Gardens
von der St. John's Bastion bis zur
St. Michael's Bastion. Dieser größte
Park der Stadt wurde nach dem ehe-
maligen britischen Gouverneur Fran-
cis Rawdon Marquis of Hastings (1754-
1826) benannt, der sich für das Empire
in Indien und Nepal verdient gemacht
hatte. Von hier aus hat man einen gu-
ten Überblick über den Marsamxett-
Harbour sowie über die gigantischen
äußeren Stadtmauern Vallettas, in die
auch die Central Bank of Malta teilwei-
se unterirdisch integriert wurde.
National Museum of Fine Arts
(Admiralty House) ‡XIV/B1-2
Das Gebäude an der South Street
wurde vom Johanniterorden in den
60er Jahren des 18. Jh. als Gästehaus -
gewissermaßen als erstes Hotel der
Stadt - errichtet (Architekt: J. Soubi-
ran ) und ab 1821 von den Engländern
als Sitz der Admiralität genutzt. Unter
vielen anderen residierte hier Lord
Mountbatten, oberster Flottenchef
Englands im Zweiten Weltkrieg.
Der Bau wurde bis 1974 restauriert
und als nationales Kunstmuseum her-
gerichtet. Der historisch interessantes-
te Teil des Museums liegt im Unterge-
schoss und hat mit „Fine Arts“ wenig
St. James Cavalier ‡XIV/A-B2
Die St. James Cavalier (St. Jakob),
der andere „Wächter“, war eine der
ersten Anlagen, die Jean Parisot de la
Valette zum Schutz der neuen Stadt
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