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schwache
positive
Korrelation
keine
Korrelation
starke
positive
Korrelation
starke
negative
Korrelation
Abbildung 12.7: Kovarianz und Korrelation
Eine Kovarianzmatrix könnten wir beispielsweise von reellen Daten mit Hilfe der
Korrelation berechnen. Beispielabbildungen verschieden starker, positiver und ne-
gativer Korrelationen aus Daten lassen sich in Abbildung 12.7 finden.
Anschaulich berechnen wir für die Kovarianz ein Analogon der Standardabwei-
chung. Sei S eine symmetrische, positiv definite Matrix (d. h. eine Kovarianzmatrix).
Die Cholesky-Zerlegung dient dazu, eine „Quadratwurzel“ von S zu berechnen. Sym-
metrisch heißt, dass 1 i , j m : s ij = s ji und positiv definit bedeutet, dass für
alle m -dimensionalen Vektoren v = 0gilt v T S v > 0. Formal berechnen wir eine lin-
ke bzw. untere Dreiecksmatrix L ,sodass LL T = S wobei L T die Transponierte der
Matrix L ist. Die Elemente dieser unteren Dreiecksmatrix L berechnen wir durch
1
2
s ii i 1
k =1 l ik
l ii =
,
s ij i 1
1
l ii
k =1 l ik l jk
l ji =
,
j = i + 1, i + 2, . . . , m .
Für den Spezialfall mit nur zwei Dimensionen lautet die Kovarianzmatrix
x xy
xy y
=
.
(12.1)
Die Cholesky-Zerlegung liefert die untere Dreiecksmatrix L
x
0
L =
.
xy
x
1
x
x y
xy
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