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Einheits-
kreis
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2
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1
Abbildung mit L
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Abbildung 12.8: Abbildung des Einheitskreises mit Hilfe der Cholesky-Zerlegung
Einheits-
kreis
1
2
2
1
1
Abbildung mit T
3
2
4
4
3
Abbildung 12.9: Abbildung des Einheitskreises mit Hilfe der Eigenwertzerlegung
Die zweidimensionale Abbildung anhand dieser Matrix L ist in Abbildung 12.8 ver-
deutlicht.
Die Eigenwertzerlegung liefert auch ein Analogon der Standardabweichung. Sie ist
allerdings rechenaufwendiger als die Cholesky-Zerlegung. Sei S eine symmetrisch
positiv definite Matrix (d. h. eine Kovarianzmatrix). Dann können wir S schreiben
als
S = R diag( 1 ,..., m ) R 1 ,
wobei die j , j = 1, . . . , m ,dieEigenwertevon S und die Spalten von R die (normier-
ten) Eigenvektoren von S sind. Die Eigenwerte j , j = 1, . . . , m ,von S sind alle po-
sitiv und die Eigenvektoren von S sind orthonormal, was bedeutet, dass R 1 = R T .
Folglich können wir S schreiben als S = TT T mit
T = R diag
1 ,...,
m
.
Für den Spezialfall mit nur zwei Dimensionen ist die Kovarianzmatrix natürlich
identisch zu (12.1). Die Eigenwertzerlegung liefert
1 =
c 2 x + s 2 y 2 sc xy ,
cs
sc
1
0
T =
,
0
2
s 2 x + c 2 y + 2 sc xy .
2 =
xy
y x
wobei s = sin , c = cos , = 1 / 2 arctan
.DieAbbildungmit T ist für den
Einheitskreis analog zur Cholesky-Zerlegung in Abbildung 12.9 dargestellt.
I. Allg. beschreiben wir die korrelierte Mutation durch n Va r i anzen und
n ( n 1 )
2
Rotationswinkel. Wir verwenden dann die Kovarianzmatrix
1
n
i =1
n
k = i + 1
n
i =1
n
k = i + 1
diag ( 1 ,..., n )
=
R ik ( ik )
R ik ( ik )
,
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