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nur noch etwas Equipment, was mir für die Bergbesteigung fehlte. Zugegeben, „etwas“
ist vielleicht „etwas“ untertrieben. Nach einer Packliste, die ich mir aus dem Internet be-
sorgte, besaß ich eine Woche vor Abflug nicht einmal zehn Prozent von all dem Ber-
steigerzeugs. Aber wozu hat man schließlich gute Freunde und Familie. Und was ich nicht
borgen konnte, wurde kurzerhand für teures Geld beim Outdoor-Spezialisten in Berlin
Steglitz gekauft. Die Zeit bis zur Abreise verging somit bei all dem Stress aus Arbeiten und
Urlaubsvorbereitungen wie im Sturzflug und eh ich mich versah, dröhnten die zwei Trieb-
werke des Airbus A330-200 vollgetankt mit 139.000 Litern Kerosin unter meinem Hintern
und katapultierten mich mit 870 km/h in Richtung Kilimanjaro Airport. Ein geiles Gefühl.
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