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kannten Arten wie Knoblauchkröte,
Steinbeißer oder Eisvogel und seltenen
Gewächsen wie dem Gelben Knaben-
kraut.
ist. Immerhin können Besucher hier
hautnah den Strukturwandel von der
Bergbauregion zum Wasser- und Frei-
zeitparadies mit Stränden, schwim-
menden Häusern, Segel- und Tauch-
schulen miterleben.
Ein weiteres Problem ist die Tro-
ckenheit im wassserreichsten, jedoch
niederschlagsärmsten Bundesland, die
durch den Klimawandel noch verstärkt
wird. In Flüssen, Teichen und Seen sin-
ken die Pegel, sodass den Fischen das
Wasser knapp wird, mit der Folge, dass
sie in den seichteren Gewässern leich-
ter Beute von Kormoranen oder Rei-
hern werden und die Teichwirte zu-
nehmend leer ausgehen. Auch die
Schifffahrt auf der Oder muss teilweise
eingeschränkt werden. Naturschutz-
verbände wie der NABU, BUND, Natur-
Freunde und Grüne Liga führen dies
allerdings auch auf eine verfehlte Ab-
wasser- und Abfallpolitik der Landesre-
Gefahren für die Natur
Doch der Natur geht es nicht durch-
weg gut. Auch wenn die Zersiedelung
hier nicht so massiv war wie in anderen
Teilen Deutschlands - haben u. a. Dün-
gemittel und militärische Nutzung
Flora und Fauna zugesetzt. Jahrzehn-
telang rollten in der DDR Panzer über
die einzigartige Heidelandschaft im
Westhavelland, und im Süden des Lan-
des verwandelte der Braunkohletage-
bau in 150 Jahren weite Teile der Lau-
sitz in eine Mondlandschaft. Es wird
noch eine Weile dauern, bis die Wun-
den verheilt sind, die Gruben geflutet
und der übersäuerte Böden entgiftet
Zahlreiche sogenannte Fließe durchziehen das Biosphärenreservat Spreewald
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