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Essen & Trinken
Italienische Küche - Ratskeller: Am
Markt 34, Tel. 03544 30 60, Di-So
11.30-14, 17.30-23 Uhr. Große Aus-
wahl an Pizza, Pasta- und Gemüsege-
richten (ab 5 €).
Mit Kultstatus - Café Graf: Hauptstr. 3,
Tel. 03544 24 71, Do-Mo 10-23 Uhr.
Leicht skurril ist das betagte Café im
Jugendstil mit hauseigener Konditorei.
Mondlandschaft. Inzwischen wurde
das Gelände mit seinen Dünen und
Seen wieder aufgeforstet. Mittendrin
lassen sich 14 ehemalige Burgen, präch-
tige Herrenhäuser und Parkanlagen
entdecken.
Luckau
H 8
Das hübsche Städtchen am Naturpark
Niederlausitzer Landrücken lockt mit
schönen Parkanlagen. Außer den Gär-
ten am Schlossberg mit mehr als 3000
Rosen- und 200 Weinstöcken blühen
im Stadtpark südlich der Stadtmauer
mit großem Weiher, Irr- und Moor-
badgarten rund 100 Rhododendren
und Azaleen zwischen Obstbäumen
und Wiesen. Im Stadtkern inmitten ei-
ner fast vollständig erhaltenen Befes-
tigungsanlage lassen reich verzierte
Schmuckgiebelhäuser aus der Zeit um
1700, die spätromanische Georgenka-
pelle mit 47 m hohem Hausmanns-
turm und die gotische Pfarrkiche St.
Nikolai mit barockem Innenleben er-
kennen, dass die Stadt einst ein wohl-
habendes Handelszentrum war. Schön
ist auch das klassizistische Rathaus mit
dem Luckauer Scheffel, einem Eich-
maß für Getreide.
Aktiv & Kreativ
Rückeroberung - Heinz Sielmann Na-
turparkzentrum Wanninchen: OT Görls-
dorf, 03544 55 63 67, www.sielmann-
stiftung.de/de/projekte/sielmanns_na
turlandschaften/wanninchen, Anfang
April-Ende Okt., tgl. 10-17, sonst
Mo-Fr 10-16 Uhr. Auf geführten Tou-
ren kann man erleben, wie sich die Na-
tur die vom Bergbau zerstörte Land-
schaft zurückerobert.
Niederlausitzmuseum
Nonnengasse 1, Tel. 03544 557 07 90,
Mo-Fr 10-17, Sa, So 13-17 Uhr
Luckaus größte und jüngste Errungen-
schaft ist das neugestaltete Niederlau-
sitzmuseum. Im ehemaligen Domini-
kanerkloster, das von 1747 an bis zum
Jahr 2005 als Gefängnis diente, u. a.
für prominente Insassen wie Karl Lieb-
knecht, und in der zur Kulturkirche
umgewandelten Klosterkirche lässt es
mit riesigen Dioramen und unge-
wöhnlichen Seh- und Hörstationen die
Stadt- und Regionalgeschichte leben-
dig werden.
Eine liebenswerte Institution -
Gasthof zum Hirsch
Ein Haus mit Geschichte und unprä-
tentiöser, aber gekonnter Küche -
Fisch- und Wildspezialitäten begleitet
von guten Weinen. Im alten Theater-
saal, dessen Decke einem umgedreh-
ten Kahn gleicht, finden Konzerte und
Nostalgiekino statt. Wer will, kann
nach üppigem Gelage auch hier näch-
tigen ( Gasthof zum Hirsch, Crinitzer
Str. 2, Fürstlich-Drehna, Tel. 035324 70
30, www.fuerstlichdrehna.de, EZ ab 39
€, DZ ab 69 €).
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