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Tabelle 4. 8.64 Einsatz der Walzen beim Verdichten von Deckschichten aus Asphalt
Vorwalzen
„Zusammendrücken“
Hauptwalzen
„Verdichten“
Endwalzen
„Glätten“
„ideale“ Walzen
Tandem-Vibrationswalze
4 bis 7 t, 1
(Gummiradwalze)
4 bis 7 t, (Stat. Dreirad-
und Tandemwalze)
Gummiradwalze
Schwere Tandemwalze
8 bis 10 t,
Vibrations-Tandemwalze
Walzgeschwindigkeit
4 bis 5 km/h
Gummirad-
7 bis 8
6 bis 8 km/h
Vibrations-
4 bis 5
Stat. Walze
3 bis 4
Anzahl der Übergänge
2 bis 4, bei Vibrationswal-
zen 2 Übergänge mit
Vibration
Gummirad- und Vibra-
tionswalzen 4 bis 8 Stat.
Walze: 8 bis 12
bis alle Unebenheiten
verschwunden sind
4
Walzregeln
- So früh wie möglich mit dem Verdichten
beginnen.
- Antriebsbandage in Richtung zum Ferti-
ger einsetzen (Ausnahme: Einbau in
Steilstrecken) ( 4. 8.65) .
- Bandagen sparsam mit Wasser berieseln
(dazu Intervallschalter benutzen).
- Niemals im Stand vibrieren.
- Sanft anfahren und vorsichtig schalten.
- Vibration erst während des Fahrens ein-
schalten, beim Reversieren (umschalten
in einen anderen Gang) ausschalten (oder
Automatik benutzen).
- Bei quer geneigter Einbaubahn immer am
tiefer gelegenen Rand versetzen.
- Versetzten und Lenken der Walze mög-
lichst nur auf bereits verdichtetem Mate-
rial ( 4. 8.66).
- Niemals auf noch heißem Mischgut mit
der Walze stehen bleiben!
- Walze schräg zur Einbaurichtung abstel-
len.
4. 8.65 Falsch! Die Spur darf im heißen
Zustand nicht verändert werden
4. 8.66 Walzen der Mittelnaht mit der hinteren
Antriebsbandage einer statischen
Dreiradwalze
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