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Treppen konnte der Architekt sein
Können unter Beweis stellen und der
Eigentümer seinen Reichtum demons-
trieren.
Die Stadthäuser der weniger Begü-
terten verfügten meist über zwei
Stockwerke und einen verschließbaren
Eingangshof, auf den die kleinen Fens-
ter blickten.
Hauptraum war wie auf dem Lande
die Wohnküche, bezeichnenderweise
casa (Haus) genannt mit gemauerten
Bänken entlang der Wände und dem
Herd unter einem Abzugskamin. Die
oberen Räume hingegen dienten dem
Schlafen und, da einigermaßen vor Na-
getieren sicher, als Lagerplatz für Feld-
früchte wie Mais, Bohnen und Johan-
nisbrot.
Wie die Fincas sind heute vor allem
die großen Stadtpalais, einst Sitz von
Klerus und Adel, bevorzugte Objekte
der Immobilienmakler mit dem Ziel, sie
in luxuriöse Appartementwohnungen
oder aber nostalgische Hotels umzu-
gestalten. Allein in Palma gibt es eine
Handvoll dieser gefragten kleinen
Boutique-Hotels.
Ein virtueller Rundgang lässt sich
unter www.conselldemallorca.net/alta
mallorca/aleman/cap8/calta.htm unter-
nehmen.
Typischer Innenhof eines historischen Stadthauses, heute Sitz der Fundació Barceló
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