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ein kleiner Teil des Naturparks Kottenforst-Ville
mit dem Rheinbacher Wald in die Eifel hinein.
National-
park Eifel
Im Jahre 2003 hat das Land Nordrhein-Westfalen
10.700 Hektar der Nordeifel unter den Schutz des
ersten Nationalparks in Nordrhein-Westfalen
gestellt. Der Nationalpark Eifel zeichnet sich durch
seine weiten Buchenwälder, knorrigen Eichenwäl-
der, Schluchten und wilden Bäche aus. Er umfasst
das Gelände südlich der Rurtalsperren, das bis En-
de 2005 von den Belgiern als Truppenübungsplatz
genutzt wurde und bis dahin Besuchern nur be-
schränkt offen stand.
www.nationalpark-eifel.de
Natur-
schutz-
gebiete
Viele der geologischen, geographischen und land-
schaftlichen Besonderheiten der Eifel konnten un-
ter Naturschutz gestellt werden. An die 150 sol-
cher Naturschutzgebiete gibt es, wovon das Ge-
biet Laacher See mit seinen Randgebieten das
größte ist. Es geht um den Schutz der Moore,
Bachläufe und Felsformationen, um Orchideen-
oder Narzissen-Biotope oder auch um Wachol-
derflächen oder spezifische forstliche Biotope, um
nur eine Auswahl zu nennen.
Geschichte
Frühge-
schichte
Bereits in vorgeschichtlicher Zeit durchwanderten
Menschen die Eifel - entsprechende Funde lassen
sich an die 100.000 Jahre zurückdatieren. Mit
dem Ende der letzten Eiszeit verbesserten sich die
klimatischen Bedingungen und die Menschen
stießen intensiver in die Eifel vor. Das Ferschwei-
ler Plateau im Süden ist ein gutes Beispiel für die
Siedlungsgeschichte der letzten Jahrtausende vor
der Römerzeit.
Römer
Die Römer bescherten der Eifel vom 1. Jahrhun-
dert v. Chr. bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. eine fried-
 
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