Travel Reference
In-Depth Information
Selten sind auch der
Eisvogel,
dessen Bestand
sich aber ausweitet, die
Wasseramsel
und der
Pi-
rol,
der einen Standort an der Ahrmündung hat.
Daneben ist die Eifel Durchzugsgebiet für Vögel,
aber auch Winterstandort, etwa für
Bergfinken.
Kröten und Frösche sind weit verbreitet, auch
der seltene
Laubfrosch.
Unter den Reptilien ist
vor allem der
Feuersalamander
zu erwähnen.
Nattern
sind seltener geworden,
Eidechsen
sieht
man überall an warmen Standorten.
Die Flüsse beherbergen eine große Artenvielfalt
an
Fischen
- die Flüsse und Seen der Eifel sind
sauber! Hier haben viele
Libellenarten
ihren Le-
bensraum. Groß ist auch die Zahl der
Käferarten
und
Schmetterlinge.
Insgesamt kann man sagen, dass die vielen
menschlichen Eingriffe in die Natur der Eifel in den
zurückliegenden Jahrhunderten zwar ihre Lebens-
welt beschränkt haben, dass aber heute der aktive
Naturschutz dazu beiträgt, die Pflanzen- und Tier-
gesellschaften der Eifel zu erhalten und ihnen neu-
en Lebensraum bereitzustellen.
Naturschutz
Zwei große Naturparks, neuerdings auch ein Na-
tionalpark und viele Naturschutzgebiete erstre-
cken sich auf dem Gebiet der Eifel.
Naturparks
Im Norden liegt der
Naturpark Nordeifel
als Teil
des „Deutsch-Belgischen Naturparks Hohes Venn
- Eifel“. Seine Gesamtfläche umfasst 1760 km
2
zwi-
schen dem Hohen Venn und dem Kermeter mit
dem Rurtal, seinen Stauseen und der Schneifel. Im
Süden der Eifel findet sich der
Naturpark Südeifel
als Teil des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks
mit einer Fläche von 433 km
2
. Im Kern umfasst er
die Gebiete des Ferschweiler Plateaus und verläuft
entlang der Flüsse Sauer und Our bis hinter Das-
burg. Darüber hinaus ragt südlich von Köln noch