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gen
und an den Torfrändern
Heide.
Vor allem im
Perlenbachtal, aber auch in anderen Bachtälern
der Region trifft man auf ausgedehnte
Narzis-
senstandorte.
In den Wäldern der Hochlagen
von Zitterwald und Schneifel findet man am Bo-
den üppigen
Farnbewuchs.
Neben der
Rotbuche
trifft man auf
Bergahorn
und
Esche. Efeu
ist weit
verbreitet und es wachsen auch verschiedene
Beerenarten.
An den Hängen tritt
Ilex
auf. Ein
ganz besonderes Biotop weist die Westeifel in den
nördlichen Ausläufern des Hürtgenwaldes auf -
hier zählt der Schlangenberg zu Europas bekann-
testen Vorkommen der seltenen Schwermetall-
vegetation. Seine hervorragend ausgebildeten
Schwermetallrasen und -heiden zählen zu den ar-
tenreichsten Vorkommen ganz Deutschlands. Es
sind bedeutende Refugialbiotope für das
Gelbe
Galmei-Veilchen,
das
Galmei-Täschelkraut
und
die
Galmei-Grasnelke.
Die Moseleifel ist klimatisch begünstigter als die
anderen Eifelregionen. An den nach Süden expo-
nierten Hängen sind
Eichenmischwälder
typisch.
An den Steilhängen zur Mosel treten die
Weich-
selkirsche
auf, Wärme liebende
Farnarten
wie
der Streifenfarn,
Fettkräuter, Felsheide, Mauer-
pfeffer,
die für warme Felsstandorte so typische
Felsenmispel
und
Felsenbirne
und vieles andere
mehr.
Moseleifel
Die Tierwelt
Genauso wie der Mensch in die Vegetation der Ei-
fel eingegriffen hat, betrifft dies auch die Tierwelt.
Auerochs und Wisent waren spätestens im 16. Jahr-
hundert, der Bär im 17. Jahrhundert, Luchs und
Wolf im 19. Jahrhundert ausgerottet. Auch Hir-
sche wurden Opfer der Entwaldung. Doch mit der
Wiederaufforstung verbesserten sich die Lebens-
bedingungen. Heute ist
Rehwild
häufig,
Mufflons
wurden eingebürgert. Das
Wildschwein
vermehrt