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dem Besucher weitergehende Erklärungen zu die-
sem Biotop. Im Bereich der Wein-Ahr mit den stei-
len, Wärme speichernden Felsformationen kom-
men mediterrane Steingartengewächse vor. Im
oberen Ahrbereich haben sich im Lampertstal
noch entwaldete Flächen erhalten, die durch Be-
weidung mit Schafen unter Naturschutz stehende
Wacholderheiden tragen.
Nord-Süd-
Senke
Die Nord-Süd-Senke der Eifel ist durch ihre Kalk-
mulden gekennzeichnet. Hier ist der Niederschlag
geringer, die Wasserdurchlässigkeit des Bodens
erheblich. Neben Orchideen, vor allem Knaben-
kräutern und den Ragwurzarten im Trierer Mu-
schelkalk, findet man vor allem verschiedene Nel-
kenarten und auf Magerwiesen die violett blühen-
de Kuhschelle. Auch der Ginster ist weit verbrei-
tet, der wegen seiner üppigen gelben Blüten als
„Eifelgold“ bezeichnet wird.
Westeifel
Die Westeifel geht in Teilbereichen in das Hohe
Venn über, das durch Hochmoore gekennzeich-
net ist - hier wachsen Moose, Wollgras und Seg-
 
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