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Als 1729 der kunstsinnige Georg von Schönborn
zum Kurfürsten von Prüm ernannt wurde, holte er
sich den berühmten Architekten Balthasar Neu-
mann für den Entwurf der Klostergebäude -
schon beim Betrachten der beeindruckenden
Nordfront mit dem dreiachsigen Mittelrisalit und
dem kurfürstlichen Wappen zeigt sich der große
Unterschied zur Kirchenfassade. Sehenswert sind
auch der Kreuzgang und der schöne Fürstensaal,
der dem Regino-Gymnasium, das heute in den
Abteigebäuden untergebracht ist, als Aula dient.
Während der Sommerferien findet hier die Kunst-
ausstellung EVBK statt.
Gemäldeausstellung der „Europäischen Vereinigung Bil-
dender Künstler aus Eifel und Ardennen (EVBK)“, ein freier
Zusammenschluss von Malern und Bildhauern aus den Ei-
fel- und Ardennenländern Frankreich, Belgien, Luxemburg
und Deutschland zur Wahrung und Mehrung des kulturel-
len Erbes der alten Kulturlandschaft zwischen Rhein, Mo-
sel und Maas; täglich in den Sommerferien in den Abteige-
bäuden geöffnet 9.30-18 Uhr, So bis 15 Uhr, Adresse und
Tel. s. unter „Info“, „Haus des Gastes“, weitere Informatio-
nen www.evbk.org.
Museum
Prüm
Das Heimatmuseum zeigt auf drei Etagen Expona-
te aus den vergangenen drei Jahrhunderten zum
früheren kirchlichen und städtischen Leben in
Prüm und zur Lebensweise in der ländlichen Um-
gebung.
Museum Prüm: Tiergartenstraße, Tel. 94 32 22 oder 31
73, www.pruem.de/naturkultur/museum.php, geöffnet Ju-
ni bis Mitte Sept. Di, Do und So 14-17 Uhr, ansonsten nur
Mi und So, Eintritt: 1 , Kinder 0,50 , Schulklassen frei.
Nieder
prüm
Das Kloster von Niederprüm, dem Ortsteil im Sü-
den der Stadt, entstand im Zusammenhang mit
dem 1190 gegründeten Benediktinerinnenkloster
für adelige Nonnen. Nach der Säkularisierung
wirkt seit 1920 der Orden der Vinzentiner in den
Klostergebäuden und betreut die Vinzenz-von-
Paul-Schule.
Bekannt ist der Ort durch den Brunnen- und
Skulpturenpark der im Ort ansässigen Künstler
 
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