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bend gewordene Ort wurde im Zweiten Welt-
krieg fast vollständig zerstört. Längst aber ist
Gemünd zu einem attraktiven heilklimatischen
Kurort neu erstanden. Im Zuge dieser Erneuerung
konnten einige alte Bürgerhäuser im Ortskern res-
tauriert werden. Die Pfarrkirche St. Martin ist ein
neugotischer Backsteinbau mit Ausstattungsstü-
cken der alten romanischen Pfarrkirche. Der
Zehnthof stammt als ehemaliger Schultheißenhof
aus dem Jahr 1669.
Info
i
Touristik Schleidener Tal e.V.: Haus des Gastes, 53937
Schleiden-Gemünd, Kurhausstr. 6, Tel. 02444 20 11, Fax 16
41, www.gemuend.de.
Walderlebniszentrum: Ausstellung im Haus des Gastes
(s.o.), gegründet im Zusammenhang mit der Schaffung des
Naturschutzgebietes Kermeter, behandelt die Themenbe-
reiche Forstgeschichte im Kermeter, Fichte im Kermeter,
Buchenwald, Wald und Wild, Wald und Krieg, Rohstoff
Holz, Entwicklung der Landwirtschaft in der Eifel bis hin zur
modernen Landbewirtschaftung, touristische Erschließung.
Unmittelbar anschließender Waldlehrpfad mit Hinweisen
auf Relikte alter Bewirtschaftungsformen und auf Kriegs-
einwirkung, die Geologie im Kermeter und Beispiele für
den Naturschutz, Wegstrecke 5,5 km zwischen 340 und
530 Metern Höhe.
Essen &
Trinken/
Unterkunft
PN
Hotel Friedrichs ⁄⁄⁄ : Alte Bahnhofsstr. 16, Tel. 95 09 50,
Fax 95 09 40, www.hotel-friedrichs.de. Zentral im Ort gele-
genes, 1914 erbautes, traditionsreiches Haus mit moder-
nem und zeitgemäßem Komfort, großer Wellness-Bereich
mit Massage. Restaurant und Gesellschaftsbereich im Erd-
geschoss, regionale und internationale Küche.
Kall
Auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Kall ha-
ben bereits die Kelten nach Metallen geschürft.
Die Römer bauten ihre Wasserleitung nach Köln
durch dieses Gebiet. 1238 erstmals als Call ur-
kundlich erwähnt, gehörten die rechts der Urft ge-
legenen Teile zu Jülich und links zur Grafschaft
Schleiden-Manderscheid. Als Eisenbahnknoten-
punkt wurde Kall während des Zweiten Weltkriegs
 
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