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ches Ganzes dar, dessen Silhouette mit dem ho-
hen Westturm, dem Dachreiter und der von einer
Laterne bekrönten Kuppel das Stadtbild von Bit-
burg prägt.
Die farbliche Fassung des Kircheninneren er-
folgte im Zuge der Renovierung 1981 nach dem
vorgefundenen historischen Befund. Die Gewöl-
bekonsolen und Kapitelle sind mit figürlichen und
floralen Ausgestaltungen versehen. Den im nördli-
chen Seitenschiff aufgestellten Hochaltar schmückt
die „Luxemburger Madonna“, eine Muttergottes-
statue, die aus Himmerod stammen soll. Neben
dem Skulpturenschatz der Kirche verdient noch
der Renaissancealtar in der Kriegergedächtniska-
pelle im Turm Beachtung.
Kreis-
museum
Das Kreismuseum zeigt Exponate zur landwirt-
schaftlichen, handwerklichen und industriellen Re-
gionalgeschichte sowie archäologische Funde.
Kreismuseum: Triererstr. 15, Tel. 68 38 88, Fax 68 38 89,
www.kreismuseum-bitburg-pruem.de, geöffnet Jan./Feb.
Sa und So 14-17 Uhr, ansonsten Mi-Mo 14-17 Uhr,
April-Sept. zusätzl. Mo, Mi, Do und Fr 10-13 Uhr, Eintritt
2 , ermäßigt 1,50 .
Wasser-
burg
Außerhalb des Zentrums liegt im Norden der
Stadt die ehemalige Wasserburg von Bitburg. Um
1750 wurde der Bau von den damaligen Besitzern
niedergerissen, die anstelle dessen ein schmuckes,
reich gegliedertes Barockschlösschen mit einem
schönen Hoftor errichteten.
Burg
Rittersdorf
Unmittelbar nördlich von Bitburg steht an der
Nims in Rittersdorf eine architektonisch interes-
sante Wasserburganlage. Hier fand man fränki-
sche Grabanlagen aus dem 5. und 6. Jahrhundert.
Der Ort wird erstmals als Ratersdorf im 9. Jahr-
hundert erwähnt, Burg Rittersdorf erstmals 1263
unter luxemburgischer Landeshoheit als Besitz der
Abtei St. Maximin. Der schlanke, siebengeschossi-
ge Wohnturm, von dem fünf Geschosse Kuppel-
gewölbe aufweisen, stammt aus dem Jahr 1290.
 
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