Travel Reference
In-Depth Information
Höhlenkloster
Wardzia Ü XVIII/A2-3
Die Fahrt von Achalziche nach Ward-
zia dauert etwas mehr als zwei Stun-
den und führt über eine unbefestigte
Piste, die höchste Anforderungen an
Fahrer und Fahrzeug stellt. Hitze und
Staub, aber auch Stopps an allen mög-
lichen Stellen fordern auch den Fahr-
gästen viel Gelassenheit ab, geben
aber dem aufmerksamen Beobachter
einen guten Einblick in das ländliche
Leben in dieser Region. Immer wieder
beeindruckt die selbstverständliche
Hilfe, die sich die Menschen gegensei-
tig leisten.
Die Strecke schlängelt sich an Ber-
gen entlang, die bei Chertwisi in Tuff-
gestein übergehen. Die Festung Chert-
wisi thront hoch oben auf einer Berg-
spitze zur Linken. Man zögere nicht,
den Marschrutka-Fahrer um eine kur-
ze Fotopause zu bitten! Alternativ
kann man aussteigen und mit der
nächsten Marschrutka weiterfahren.
Der Weg windet sich und zeitweise
hat man die Befürchtung, dass die Pis-
te abbricht. Zur Rechten tut sich
schließlich ein tiefes Canyon auf,
durch das tief unten die Mtkwari fließt.
Endlich überquert die Marschrutka ei-
ne Brücke, an der man aussteigt und
nach rechts einige Meter zum Eingang
des Komplexes geht.
Die Höhlenklöster von Wardzia be-
eindrucken wirklich jeden Besucher.
Die Anlage liegt auf dem linken
Search WWH ::




Custom Search