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Umgebung von Achalziche
Kloster Sapara Ü XVIII/A2
Östlich von Achalziche liegt auf ei-
ner Anhöhe das Kloster Sapara. Man
sollte sich vor dem Busbahnhof in
Achalziche ein Taxi mieten (10 GEL
inkl. Wartezeit), da sich der Weg über
eine unsägliche Strecke durch ein
Dorf schlängelt, um dahinter serpenti-
nenartig weiterzuführen. Er geht dann
wieder bergab, wodurch man schon
lange vor Erreichen des Klosters einen
guten Blick darauf hat. Die Lage des
Klosters kann als spektakulär bezeich-
net werden, trotzdem verirren sich nur
selten Touristen hierher, was eigentlich
schade ist.
Das Kloster besteht mindestens seit
dem 9. Jh. Gegen Ende des 13. Jh.
ging es in das Eigentum des Dschakeli-
Clans über, der ein gutes Verhältnis zu
den Mongolen suchte. Besonders Sar-
gis Dschakeli gelang es, einen relativ
langen und für die damalige Zeit un-
üblichen Frieden zu halten. Im Alter
änderte er seinen Namen in Saba und
trat in das Kloster ein. Sein Sohn Beka
ließ an dieser Stelle die St.-Saba-Kir-
che erbauen, deren Fresken aus dem
14. Jh. noch sehr gut erhalten sind.
Diese Kirche ist die größte des Klos-
ters, die andere beim Eingang ist die
St. Stefanskirche.
wird. Zwischen beiden Übergängen
besteht ein Niemandsland, das mehre-
re Kilometer breit ist. Es kann Stunden
oder Tage dauern, bis ein LKW
kommt, öffentliche Verkehrsmittel gibt
es nicht!
Weiterfahrt zum
Grenzübergang Posof Ü XXI/D3
Von Achalziche aus führt eine Straße
zum Grenzübergang zur Türkei, der
auf türkischer Seite Posof heißt und
zurzeit vorwiegend von LKW benutzt
Aufgang zum Kloster Wardzia mit den
in Höhlen angelegten Mönchszellen
 
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