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In der Mitte des Raumes stehen in
quadratischer Aufstellung Bänke, in-
mitten derer sich die Feuerstelle befin-
det. Die dem Mestiatschala-Fluss zu-
gewandten Bänke gehörten den Frau-
en. Dahinter stehen drei unterschied-
lich große Truhen. Die größte diente
zur Aufbewahrung von Getreide und
Mehl, in der mittleren wurde das Ge-
schirr aufbewahrt und in der kleinsten
war Kleidung untergebracht. Die Bank
auf der Bergseite gehörte den Män-
nern; der größte Stuhl der dem Ein-
gang gegenüberliegenden Seite stand
dem Familienältesten oder Ehrengast
zu. Bleibt die vierte Seite mit der Kin-
derbank, hinter der sich ein Eingang
zum Vorratskeller und rechts daneben
eine Öffnung zu dem nur der Familie
bekannten Geheimgang nach drau-
ßen befindet. Vor dem Eingang zum
Vorratskeller hängt eine Vorrichtung
aus Geweihen, an der das gesalzene
Schweinefleisch zum Trocknen und
Räuchern aufgehängt wurde.
An allen vier Ecken des Hauses hin-
gen Leuchter, die als Brennstoff Tier-
fett verwendeten, das mit duftenden
Kräutern vermischt war. Über dem
Raum wurde das Heu aufbewahrt. Da
es hin und wieder zu Bränden kam,
weil sich der über der Feuerstelle be-
findliche Balken entzündete, wurde er
mit aufgelegten Steinen gesichert.
Zum Matschubi gehört auch der er-
wähnte, erklimmbare Wehrturm, der
sportlichen Besuchern zugänglich ist.
Geöffnet: täglich von früh bis spät, Eintritt
3 GEL, Larissa ist Ukrainerin und spricht Rus-
sisch in atemberaubendem Tempo.
Michail-Chergiani-Museum
Dieses Hausmuseum erinnert an
den in der gesamten ehemaligen Sow-
jetunion bekannten, in Mestia gebore-
nen
Alpinisten
Michail Chergiani
 
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