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Glück - noch nicht so erschlossen wie
die Alpen und dieser Ursprünglichkeit
sollte man Rechnung tragen! Das gilt
auch für Touren zu Pferde.
gianis, Goschtelianis oder Nawerianis
zu den reichsten Familien im Ort.
In dem Wohnhaus mit quadrati-
schem Grundriss haben alle vier Sei-
ten eine klar umrissene Bestimmung.
Auf zwei Seiten fällt eine geschnitzte
Holzverkleidung mit Kopföffnungen
für die Rinder sowie Futtertrögen da-
vor auf. Bullen und Kühe wurden ge-
trennt aufgestellt und konnten so im
Haus überwintern. Zum Teil wurden
auch Schafe mit ins Haus genommen,
Schweine jedoch hat man ihres stren-
gen Geruches wegen im Herbst ge-
schlachtet. Über dem über Eck ange-
legten Raum für die Rinder befanden
sich auf Brettern Matratzen, auf denen
die Familienmitglieder schliefen, wo-
bei die Wärme der Tiere ausgenutzt
wurde.
Matschubi-Familienmuseum
Im Ortsteil Lantschwali (Nr. 22) be-
findet sich das herrliche Museum der
Familie Margiani, durch das Larissa
Margiani mit sichtlichem Vergnügen
und voller Stolz führt. Es besteht aus
dem Wohnhaus aus dem 12. Jh., dem
Wehrturm aus dem 8. Jh. und der vor
dem Turm befindlichen kleinen Fami-
lienkapelle mit eigenem Friedhof. Der
Reichtum einer Familie hing traditio-
nell vom Landbesitz (Ackerland) und
Viehbestand ab. Die Margianis gehör-
ten ebenso wie die Nigurianis, Cher-
 
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