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jetunion und Ex-DDR bekannte Regis-
seur Tengis Abuladse geboren.
Kutaisi ist Partnerstadt von Gelsen-
kirchen.
den. Die Busse fahren von 7.30 Uhr
bis 21 Uhr alle fünf Minuten via
Zentrum.
Innerstädtische Marschrutki fahren
von dem Rioni-Bogen der Paliaschwili-
straße nahe dem Theater ab, Marsch-
rutki nach Lentechi ab der Mcheidse-
Straße (engl. Mkheidze) unterhalb der
Bagrati-Kathedrale, d.h. jenseits des
Rioni.
Orientierung
Kutaisi erstreckt sich zu beiden Seiten
des Rioni-Flusses, wobei die Altstadt
mit dem Dawit-Agmaschenebeli-Platz
auf dem linken Ufer liegt, die Bagrati-
Kathedale und der Ukmerioni-Berg
finden sich auf der rechten Seite des
Flusses.
Der Rioni wird von drei Brücken
überquert. Die älteste von ihnen, die
Tschachwis Chidi (Kettenbrücke), steht
flussaufwärts und war ursprünglich ei-
ne Seilbrücke. 1866 wurden die Seile
durch Ketten ersetzt. Die mittlere Brü-
cke ist die Tetri Chidi (Weiße Brücke),
die 1872 erbaut wurde. Für die in den
1860er Jahren erbaute Ziteli Chidi
(Rote Brücke) wurden Teile in Paris ge-
fertigt. Schilder zeigen die Namen der
Brücken an.
In Kutaisi gibt es zwei Bahnhöfe:
Der wichtigere ist Kutaisi-1 in der ver-
längerten Tamar-Mepe-Straße, von wo
aus die meisten Züge und Elektritschki
nach Tbilisi und der Personenzug nach
Sugdidi abfahren und wo sich die Ab-
fahrtstelle der Marschrutki und Auto-
busse (Awtowoksal) befindet. Vom
Bahnhof Kutaisi-2 fahren fast nur Elek-
tritschki (z.B. nach Zqaltubo) ab. Man
erkundige sich vor einer beabsichtig-
ten Zugfahrt, welcher Bahnhof der
richtige ist! Beide Bahnhöfe sind durch
die Ringbuslinie 1 miteinander verbun-
Sehenswertes
Agmaschenebeli-Platz
Der schöne Agmaschenebeli-Platz
wird in westlicher Richtung vom Stadt-
park, in nördlicher vom Meßchichwili-
Staatstheater und in östlicher Rich-
tung vom Museum für Ethnografie
und Geschichte gesäumt. Am Stadt-
park warten stets unzählige Taxis auf
Kundschaft. Um den Platz herum fin-
det man Restaurants und viele Geldau-
tomaten, von hier sind fast alle Sehens-
würdigkeiten fußläufig zu erreichen.
Das überdimensionale Reiterstand-
bild von König Dawit dem Erbauer
wurde erst 1995 von Eduard Sche-
wardnadse enthüllt. König Dawit wur-
de in Kutaisi im Alter von nur 16 Jah-
ren gekrönt. Das Denkmal schuf El-
gudscha Amaschukeli, Georgiens be-
kanntester Künstler für Monumental-
plastiken.
Museum für
Ethnografie und Geschichte
Was könnte einen Besuch von Kutai-
si besser einleiten oder abrunden als
die Besichtigung der Goldschätze von
Kolchis sowie zahlreicher kostbarer
 
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