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eingeführt werden. Das erwies sich
zunächst als schwierig, da es keine
darin ausgebildeten Priester gab. So
traten viele Laienpriester ihren Dienst
an, denen jedoch ein theologisches
Grundlagenstudium fehlte. Inzwischen
gibt es in Tbilisi wieder ein Priesterse-
minar.
tere haben nach 1991 das Land zu
großen Teilen verlassen.
In den letzten Jahren der Regie-
rungszeit von Eduard Schewardnadse
kam es zu Ausschreitungen gegen die
Zeugen Jehovas und gegen Baptisten,
die jedoch strafrechtlich verfolgt wur-
den und somit ein Ende fanden.
Weitere Religionen
In Georgien leben etwa 376.000
Muslime (ca. 11 % der Bevölkerung),
vor allem in Adscharien, die zur Zeit
der osmanischen Herrschaft zum Is-
lam übergetreten sind. Daneben
gehören etwa 4 % der armenisch-gre-
gorianischen Kirche an, weniger als
1 % sind Katholiken, außerdem gibt es
noch einen geringen Bevölkerungs-
anteil an Protestanten und Juden. Letz-
Alltagsleben, Sitten
und Bräuche
Die Georgier sind trotz ihrer prekären
wirtschaftlichen Lage immer hilfsbe-
reit, aufgeschlossen und gastfreund-
lich. Man kommt leicht mit ihnen in
Kontakt. Im Folgenden soll versucht
werden, einige typische Merkmale der
 
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