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Das Museum erstreckt sich über
mehrere Ebenen und bindet an den
Kreuzgang
aus dem 16. Jh. an, von
dem aus wiederum die
Reliquienka-
pelle
und das königliche
Pantheon
zu-
gänglich sind. Ein separater Eingang
führt von der Praza do Obradoiro aus
in die
Krypta
unter dem Pórtico de la
Gloria (im Kombiticket enthalten). Mit
Zugang durch den Palacio de Gel-
mírez gibt es neuerdings die Möglich-
keit zur
Dachbesteigung
der Kathe-
drale (
„visita cubiertas“,
ca. einstündige
Führungen, recht teuer, Reservierun-
gen unter Tel. 981-552985; Zugangs-
zeiten Di-So 10-14 und 16-20 Uhr).
Rund um die Kathedrale
Rund um die Kathedrale lässt man
sich am besten von Platz zu Platz trei-
ben und verlässt das Gotteshaus durch
die Puerta de la Azabachería (mit dem
Gesicht zum Hochaltar gewandt, geht
man nach links). Vor diesem Portal der
Kathedrale breitet sich die kleine
Pra-
za do Inmaculada
aus.
Dahinter erhebt sich die mächtige
Fassade der
Abtei San Martín Pinario
(5),
die im 17./18. Jh. über einem mit-
telalterlichen Kloster angelegt wurde
(Fläche: 20.000 m²). Durch die an der
Praza de San Martín (galicisch: Mar-
tiño) Pinario gelegene Klosterkirche
betritt man das Museo de San Martiño
Pinario (Sakralkunst, geöffnet Di-So
10-14 und 16-18 Uhr).
Hochaltar mit Jakobusskulptur in der
Kathedrale von Santiago de Compostela