Travel Reference
In-Depth Information
www.campingaralar.com, Tel./Fax 948-504
011; über Winter geschlossen).
Essen und Trinken P
Restaurante Aritzalko ( ++ ), Carretera Vito-
ria, km 42, Echarri-Aranaz, (Tel. 948-460051).
Spezialisiert auf navarresische und baskische
Gerichte, sowohl Fleisch als auch Fisch. Ta-
gesmenüs.
Becken formt. So verlockend es im
Sommer auch sein mag, man sollte
sich an die Spielregeln halten: Baden
ist in den Bassins stengstens verboten.
Ein vorzüglicher Ausgangspunkt für
Wanderungen ist auch das an den Ost-
abhängen der Sierra de Andía gelege-
ne Goñi. Oberhalb des bäuerlich ge-
prägten Ortes liegt eine Einsiedler-
kapelle.
Wenige kurvige Kilometer östlich
von Goñi liegt das Örtchen Arteta.
Dort ist in der Ende des 17. Jh. erbau-
ten Casa Fanticorena ein Volkskundli-
ches Museum untergebracht, das re-
gionalgeschichtlich interessante Ge-
brauchs- und kunsthandwerkliche Ge-
genstände zeigt (Museo Etnográfico;
Calle San Salvador 18; unregelmäßige
Öffnungszeiten, meist Di-So 10-13
Uhr, Tel. 948-328034).
Kalksteingebirge von
Urbasa und Andía XX/A1-2
Rund 40 km westlich von Pamplona
eröffnen sich andere Welten: die Sier-
ras von Urbasa und Andía mit ihren
Hochebenen aus Kalkstein. Diese
Massive bilden eine natürliche Grenze
zwischen den Weidegebieten und Bu-
chenwäldern der Gebirgszone und
den Weingärten und Getreidefeldern
der mittleren Zone Navarras. Hier kön-
nen Wanderer und Mountainbiker die
Natur nach Herzenslust erkunden.
Verkehrstechnisch werden die Sierras
von zwei wichtigen Achsen begrenzt:
im Norden von der Schnellstraße Irur-
zun-Vitoria, im Süden von der Jakobs-
wegstrecke Pamplona-Estella.
Charakteristisch für die durchschnitt-
lich 1000 m hohen Gebirgszüge von
Urbasa und Andía sind die steil abfal-
lenden Felsflanken, die stillen Dörfer
mit ihren klobigen Bauernhäusern, die
ausgedehnten Buchen- und Eichen-
wälder sowie die weiten, rasos genann-
ten Ebenen mit ihren Wiesengründen.
Dort weiden Rinder- und Schafherden.
Eine schöne kleine Wanderung führt
von Baquedano aus zur Quelle des
Urederra-Flusses (Nacedero del Ure-
derra), der hier mehrere türkisfarbene
Kloster von Iranzu
Zu den Gebirgen von Urbasa und
Andía werden auch die angrenzenden
Täler von Burunda, Aranaz, Araquil,
Goñi, Ollo, Guesálaz, Yerri und Amés-
coa gerechnet. Überall gibt es kleine
Dorfkirchen, abgelegene Einsiedlerka-
pellen und erhabene Herrenhäuser zu
entdecken. Einen Ausflug wert ist das
nördlich von Abárzuza im Tal des Río
Iranzu gelegene und von den Yerri-
Bergen umstandene Kloster von Iran-
zu mit seiner beachtlichen mittelalterli-
chen Substanz. Dazu zählen die Klos-
terkirche, der Kapitelsaal und der zwi-
schen dem 12. und 14. Jh. errichtete
Kreuzgang mit seinen fein gearbeite-
ten Bögen und Dekorationen. Das Klos-
ter geht auf eine Gründung durch Zis-
 
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