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terziensermönche Ende des 12. Jh. zu-
rück (Öffnungszeiten: im Sommer im
Regelfall täglich 10-14 und 16-20 Uhr,
sonst täglich außer montags 10-14
und 16-18 Uhr; www.monasterio-iran
zu.com).
An den Wochenenden zieht es viele
Einheimische auf den Picknick- und
Grillplatz in Sichtweite des eigentlich
einsam gelegenen Klosters; es kann
dann recht voll in der Gegend werden.
Von Abárzuza (Herrenhäuser, Asun-
ción-Kirche aus dem 16. Jh.) aus ist es
nicht mehr weit bis zum südlich gele-
genen Pilgerstädtchen Estella (siehe
„Der Jakobsweg durch den Westen
Navarras“).
Unterkunft N
Preisgünstige Unterkunft in Landhäusern
(Casas Rurales): Don Roque I und II (Tel. 948-
520084, www.casasdonroque.com) und
Casa Lizarrate (Tel. 948-520181, www.casa
lizarrate.com) in Abárzuza. In Zudaire findet
man das einfache Hostal Irigoyen ( + ), Carre-
tera Estella-San Sebastián, km 16, (Tel. 948-
539006, Fax 948-539041).
vieles mehr angebaut werden. Beson-
ders bekannt sind die Salatherzen (co-
gollos), die man gerne mit Olivenöl
und Knoblauch und Sardellen isst, so-
wie der auch für den Export bestimm-
te Spargel. Gleichzeitig bildet die Ribe-
ra auch Navarras Tor zum Süden, von
wo aus man die Rioja - samt ihrer
Weinanbaugebiete - und Aragonien
mit ihren jeweiligen Hauptstädten Lo-
groño und Zaragoza rasch erreicht.
Zwischen all dem finden man kultur-
historisch interessante Orte, wie das
bereits im Mittelalter bedeutsame
Städtchen Tafalla, Olite und seine trut-
zige Königsburg sowie Navarras zweit-
größte Stadt Tudela.
Rund um Tafalla
XX/B2
Über die Landstraße N-121 oder die
gebührenpflichtige Autobahn A-15
Richtung Zaragoza ist rund 35 km
südlich von Pamplona rasch das
12.000-Einwohner-Städtchen Tafalla
erreicht. Schon im Mittelalter war
Tafalla ein wichtiger Stützpunkt auf
dem Weg zwischen Pamplona und Tu-
dela. Sehenswert ist der leicht über-
schaubare Altstadtkern mit der Pfarr-
kirche Santa María, die ein Altarbild
des Bildhauers Juan de Ancieta beher-
bergt. Weitere wichtige Bauten sind
der im 17. Jh. begründete Konvent
Concepcionistas Recoletas, der Palast
der Grafen von Guenduláin, das Cor-
dón-Herrenhaus und das im Jahre
1862 errichtete Rathaus. Die Feierlich-
keiten zu Ehren der Schutzpatronin
Santa María finden alljährlich zwi-
schen dem 14. und 20. August statt.
Navarras Süden
Von Pamplona in Richtung Süden än-
dert die Landschaft gleich mehrfach
ihr Gesicht. Von der Vorpyrenäensze-
nerie um Pamplona spannen sich
fortan die Landschaftsformen über die
Wein- und Mandelanbaugebiete um
San Martín de Unx und Ujué sowie
die Halbwüstenareale der Bárdenas
Reales bis in den Obst- und Gemüse-
garten der Region: die Großlandschaft
der Ribera, wo Tomaten, Spinat, Äpfel,
Bohnen, Möhren, Artischocken und
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