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In-Depth Information
bei etwa 960 m. Bei der großen Dol-
menrunde kommt man an insgesamt
zehn, allerdings schon stark vom Zahn
der Zeit angegriffenen Dolmen vor-
bei; bei der etwas kürzeren und
9,7 km langen Dolmenroute passiert
man lediglich die beiden Dolmen Fa-
gamendi und Maitzegur.
Wichtigste Dörfer an der Südflanke
des Gebirges sind - außer Echarri-
Aranaz - Alsasua (baskisch: Altsasu:
Renaissancekirche Asunción, mittelal-
terliche Steinbrücke), Arbizu, Lacunza
(baskisch: Lacuntza; spätgotische Kir-
che San Salvador) und Huarte-Ara-
quil (baskisch: Uharte Arakil).
Eine durch das Gebirge führende
kleine Straße verbindet Huarte-Araquil
mit Lecumberri und führt in einem Ab-
zweig hinauf zur Wallfahrtskirche
San Miguel de Aralar. Auf einem der
höchsten Gipfel der Sierra de Aralar
erhebt sich hier weithin sichtbar das
klobige, steinerne Heiligtum San Mi-
guel (Santuario San Miguel in Excelsis;
unregelmäßig geöffnet). Ziel zahlrei-
cher Gläubiger, vor allem zu Fronleich-
nam, ist in erster Linie das Retabel im
Innern der Kirche. Urkundlich erwähnt
wurde die Kirche erstmals im Jahre
1032, und in den Jahrhunderten dar-
auf wurden ihr große Schenkungen
zuteil. Der Grund lag nicht zuletzt dar-
in, dass schon Könige nach Besuch
des Heiligtums wie von Wunderhand
von ihren Krankheiten geheilt waren.
Etwas unterhalb des Heiligtums liegt
eine Bar, in der man sich aufwärmen
kann - schließlich kann es bitterkalt
werden in der Sierra de Aralar. In den
Wintermonaten kann sogar Schnee
fallen; dann kommen Skilangläufer auf
ihre Kosten.
An der Nordflanke der Sierra de
Aralar geht es über Baráibar hinab ins
Larraun-Tal mit dem 800 Einwohner
kleinen Hauptort Lecumberri (bas-
kisch: Lekunberri; gotische Kirche San
Juan Bautista).
In der Nähe von Lecumberri kann
man die Stimmung an der Quelle des
Larraun-Flusses (Nacimiento del Lar-
raun) genießen und die romanische
Einsiedlerkapelle Santiago de Itxas-
perri bei Eguiarreta besichtigen.
Ein Abstecher lohnt sich von dort
aus ins nördlich gelegene Örtchen
Leiza (baskisch: Leitza) mit Panorama-
blicken von der Huici-Anhöhe aus auf
der Fahrt dorthin.
Information i
Touristenbüro im Ortszentrum von Le-
cumberri, Calle Plazaola 21, Tel. 948-507
204, Fax 948-507333.
Unterkunft N
Unterkunft bieten rustikale Landhäuser.
Dazu zählen die Casa Anatxonea (Tel. 948-
504145) und die Casa Apezteguía in Barái-
bar (Tel. 627 383430, www.apezteguia.com)
sowie die Casa Aritzeta bei Leiza (Tel. 948-
510180). Ebenfalls in Leiza findet man das
Hostal Musunzar ( +-++ ), Elbarren 14, (Tel.
948-51 04 75, Fax 948-510146); mit Bar-Res-
taurant. In Lecumberri gibt es das in der Cal-
le Aralar gelegene Hotel Ayesterán ( ++ ),
Tel./Fax 948-504127, www.hotelayestaran.
com); Zimmerpreise inklusive Frühstück,
wahlweise auch Halbpension.
Camping: Campingplatz Etxarri in Echarri-
Aranaz ( Paraje Dambolintxulo, s/n; Tel. 948-
460537, www.campingetxarri.com; geöffnet
Anfang April bis Anfang Oktober, auch Ver-
mietung von Bungalows) und Campingplatz
Aralar in Lecumberri (Calle Plazaola s/n;
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