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den sind gereinigt, Straßen neu ge-
pflastert worden. Das typisch mediter-
rane Gewirr enger Gassen hat sich in
eine adrette Einkaufszone mit Bou-
tiquen und Restaurants verwandelt,
Brunnen und Straßencafés verbreiten
südliches Flair.
Über die Place du Marché mit ih-
rem Brunnen, der das Stadtwappen
aufgreift, gelangt man in die Rue Fres-
que, okzitanisch etwa die „kühle
Straße“. Ein Delfinbrunnen weist in die
Rue de Bernis, wo das Hotel de Bernis
(Nr. 3-5), ein typisches Patrizierhaus,
den Wohlstand des alten Nîmes spie-
gelt. Der Uhrturm auf der Place de
l'Horloge wirkt allerdings etwas verlo-
ren ohne das Rathaus, das ihm im Mit-
telalter zur Seite stand. Von hier aus
führt die Einkaufsstraße Rue de la Ma-
deleine zur neoromanischen Kirche St-
Paul aus dem 19. Jh. Am schattigen,
mit Platanen bestandenen Boulevard
Victor Hugo, der Hauptstraße der
Stadt, findet sich auch das Geburts-
haus von Alphonse Daudet und das
nach ihm benannte Lycée, in welchem
eine Reihe bekannter Intellektueller bis
hin zum Staatspräsidenten Gaston
Doumergue ihre Schulzeit verbracht
haben.
Architektonische
Meisterleistung: die Arena
 
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