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Über die Rue du Roi René gelangt
man zum hübschen Platz St-Didier
und zur gleichnamigen, einschiffigen
Kirche, einem perfekten Beispiel pro-
venzalischer Gotik (1356-59). Kaum
vertreten in der Provence, zog sie
auch in Avignon spät ein, nämlich mit
den Päpsten. Kennzeichnend ist, dass
sie die nordfranzösischen Elemente
des Hochaufstrebens und des großzü-
gigen Lichteinfalls nicht übernahm.
Kirche St-Didier, Place St-Didier,
Tel.
04.90.86.20.17. Geöffnet tgl. 9-19 Uhr.
Gegenüber liegt die Livrée Ceccano,
der um 1330 errichtete Palast des
gleichnamigen Kardinals. Gegen Ende
des 16. Jh. in ein Jesuitenkolleg um-
funktioniert, dient das schön restau-
rierte Gebäude seit 1982 als städti-
sche Mediathek.
zalische Gotik charakteristischen Fas-
sade versehen.
Kirche St-Agricol, Rue St-Agricol, Tel.
04.90.82.14.79. Geöffnet Fr 15-17 Uhr, Sa
14-18 Uhr.
Livrée Ceccano, 2 bis, Rue Laboureur, Tel.
04.90.85.15.59. Geöffnet Mo, Di, Do, Fr
12.30-18 Uhr, Mi u. Sa 10-18 Uhr.
Rue Joseph Vernet
und Quartier de la Balance
Dieser Rundweg umfasst den Stadt-
teil westlich der Achse Rue de la Répu-
blique - Place de l'Horloge - Place du
Palais.
Hinter dem Rathaus liegt St-Agricol,
gleich nach Notre-Dame-des-Doms
die älteste Kirche der Stadt, gegründet
im 7. Jh. von dem gleichnamigen Heili-
gen und Bischof von Avignon. Schon
einmal restauriert unter Johannes XXII.
(1322), wurde die Kirche in der zwei-
ten Hälfte des 15. Jh. nochmals stark
umgebaut und mit der für die proven-
Nördlich von hier erstreckt sich zwi-
schen Place du Palais und Rhône das
Quartier de la Balance. Es ist eines
der ältesten Viertel der Stadt und war
schon in gallorömischer Zeit besiedelt.
Platanen sind die Bäume schlechthin
in den provenzalischen Städten
 
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