Travel Reference
In-Depth Information
ger Schmuck ist das spitzbogige Por-
tal. Ursprünglich ein Bauwerk des
14. Jh., wurde die Kirche im 15. und
16. Jh. stärker befestigt und im 18. Jh.
vom Sohn des berühmten Malers Ni-
colas Mignard umgebaut. Eine weitere
Verschönerungsaktion im 19. Jh. hin-
terließ die Trompe-l'Œil-Malereien in
den Kapellen.
Ein Abstecher zu dem Weiler Beau-
mont-du-Ventoux mit seiner Chapelle
St-Sépulcre (12. Jh.) lohnt vor allem
während der Obstblüte; dann sieht die
Landschaft aus wie ein einziger leuch-
tender Garten.
Le Bosquet, Route de Suzette, Tel. 04.90.
65.29.09. Kleiner Park mit schönem Blick auf
die Westseite des Ventoux und Swimming-
pool, geöffnet April-Sept.
pS
Märkte und Feste
Wochenmarkt, Mi.
Volksfeste, Juli und Aug.
Reiten y
Les Écuries du Ventoux, Quartier des
Grottes, Tel. 04.90.65.29.20. Mit einfacher
Unterkunftsmöglichkeit (Gîte d'Étape) und
Schwimmbad. Zimmer ca. 40 , Bett im
Schlafsaal ca. 15 .
Wandern x
Aufstieg auf den Ventoux: Von Beaumont
(Quartier des Jas) über den GR 4 in fünf bis
sechs Stunden bis zum Gipfel.
Information i
Office de Tourisme, Place de la Mairie,
84340 Malaucène, Tel./Fax 04.90.65.22.59,
ot-malaucene@axit.fr. Das Fremdenverkehrs-
amt organisiert im Sommer geführte Wande-
rungen auf den Ventoux.
Hotel N
Domaine des Tilleuls *** / ⁄⁄⁄⁄ , Route du
Mont Ventoux, Tel. 04.90.65.22.31, Fax 04.
90.65.22.31, www.hotel-domainedestilleuls.
com. Charmantes Hotel mit rund 20 Zim-
mern, umgeben von einem großen, baumbe-
standenen Park mit Swimmingpool. Ange-
schlossen ist eine kleine Boutique mit Ge-
schenkartikeln.
Restaurant R
La Chevalerie, Rue des Remparts, Tel.
04.90.65.11.19. Nettes Restaurant mit regio-
naler Küche direkt neben der Kirche. Menü
etwa 17-35 .
Camping K
Aire naturelle du Grozeau, Malaucène,
Tel. 04.90.65.10.26. Einfacher kommunaler
Campingplatz mit 25 sehr preiswerten Plät-
zen, geöffnet April-Sept.; bitte an das Office
de Tourisme wenden.
E
Fahrradverleih
Ventourisme, Tel. 04.90.65.14.10.
Hinauf zum Gipfel
Über die D 974 geht es von Malau-
cène in 21 Kilometern hinauf auf den
Gipfel des Ventoux.
Schon bald erscheint die Chapelle
Notre-Dame-du-Groseau am We-
gesrand, ein Ort des Kultes seit etwa
3000 Jahren. Die Kapelle ist der einzi-
ge Rest eines frühchristlichen Klosters
aus dem 7. Jh., das wohl schon bald
nach seiner Entstehung von den Sara-
zenen zerstört wurde. Im 11. und
12. Jh. richteten sich Mönche aus St-
Victor (Marseille) hier ein; nach ihnen
war es Papst Clemens V. (1305-14),
der sich oft während des Sommers
hier aufhielt (sein Wappen ist noch zu
sehen). Der Innenraum ist fast quadra-
tisch und schließt mit einer halbrun-
 
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