Civil Engineering Reference
In-Depth Information
Der
β
links,I
-Wert liegt noch relativ nahe beim
β
-Wert der festen Verkettung, der sich
aus obigen Daten zu
β
(M = )=,
¯
ergibt. Dagegen stimmt
β
links,II
bereits gut mit
β
Z
überein, d. h. Element Z funktioniert bei Strategie II unter getroffener Voraussetzung
M
F
= 0 wesentlich unabhängiger von A als bei Strategie I.
An die Genauigkeit der
β
-Werte muss keine hohe Anforderung gestellt werden, wenn
zeigt z. B. bei V
T
= 0,9, dass ein um 20 % zu hoher
β
-Wert nur zu einer Abweichung von
ΔV
T
=0,0153 führt.
8.5.2.3 Erneuerungsrate von Parallelsystemen
Bei
Funktionsbeteiligung allerElemente
definiert
Kleinert
[3.7] als mittlere Erneuerungsrate
des Systems näherungsweise das
gewogene Mittel
der Erneuerungsraten der Stränge:
∑
s
β
s
⋅(
−
V
s
)
β
≈
; s
=
, , . . . , S
(8.49)
∑
s
(
−
V
s
)
Hatdas System
Reserveelemente
, soll mit Ersatzausfallraten
λ
ers
und Ersatzerneuerungs-
raten
β
ers
gerechnet werden:
R
S
⋅
S
−
R
S
λ
B
+
λ
R
+
λ
B
)
λ
ers
=
p
⋅
p
⋅(
⋅
(8.50)
stand (R)
p, p
λ
ers
β
ers
=
(8.51)
V
ers
−
3.
Die mittlere Systemerneuerungsrate
β
wird mit Gl.
8.49
berechnet, wobei anstelle der
Elementeparameter
β
s
und V
s
die Ersatzparameter
β
ers
und V
ers
treten.
Der Berechnung der Ersatzparameter liegt der unter Abschn.
8.3.2
genannteSachverhalt
zu Grunde, dass die Ausfallrate eines Elements in kalter und warmer Redundanz geringer
als im Funktionszustand ist. Wie bei Reihensystemen braucht auch hier an die Genauig-
keit der Erneuerungsrate keine zu große Anforderung gestellt zu werden. Bei annähernd
gleichen
β
s
können bereits gemittelte
β
s
−
Werte praktischen Anforderungen genügen.